Die 16-jährige Chiara Noja hat bei der Investec South African Women’s Open ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour nur knapp verpasst. Auf der DP World Tour holt Jorge Campillo bei der Magical Kenya Open seinen dritten Titel …
Chiara Noja (Foto: LET/Tristan Jones) hat ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour nur knapp verpasst. Nach der Führung und Platzrekord am ersten Tag, erreichte Noja am Ende den hervorragenden alleinigen dritten Platz. Die Siegerin kommt aus Südafrika.
Die Spielerinnen der Ladies European Tour zeigten bei der Invested South African Women‘s Open herausragende Leistungen. Aus deutscher Sicht sorgte vor allem der Auftritt von Chiara Noja für Aufsehen.
Am ersten Turniertag egalisierte Noja den Platzrekord von 10 unter Par – die erst 16-Jährige führte das Feld damit an. Trotz konstant guter Leistungen reichte es nach Runden von 62, 71, 69 und 69 am Ende nur zum geteilten dritten dritten Platz für Chiara Noja (-17).
Den Sieg erspielte sich die Südafrikanerin Ashleigh Buhai mit starken Runden von 64, 65, 69 und 68 (-22) .
Ebenfalls auf das Treppchen schaffte es die Spanierin Ana Pelaez (-18), nachdem sie am ersten Tag noch sieben Schläger hinter Noja gelegen hatte.
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Nachdem Chiara Noja im letzten Jahr bereits bei der Aramco Team Series in Jeddah gewinnen konnte, rechnete sie sich dank ihres Platzrekordes auch in Südafrika Chancen aus.
„Ich habe großes Vertrauen in mich selbst. Das habe ich in Jeddah gelernt und versuche, keine Angst davor zu haben, zu scheitern“, erklärte Noja ihren Erfolg.
Im Race to Costa Del Sol rückte Chiara Noja auf den achten Platz vor.
Andere deutsche Spielerinnen konnten in Südafrika keine vorderen Plätze belegen. Alexandra Försterling (-6) erreichte den geteilten 22. Platz, Helen Tamy Kreuzer (-3) wurde geteilte 33. Olivia Cowan (-1) spielte sich auf den 44. Rang, Patricia Isabel Schmidt (+2) schaffte es auf Platz 54.
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DP World Tour: Magical Kenya Open
Auf der DP World Tour konnte sich der Spanier Jorge Campillo (-18) am Sonntag seinen dritten Turniersieg sichern. Bei der Magical Kenya Open gewann der 27-Jährige mit Runden von 69, 68, 63 und 66 Schlägen.
Am Schlusstag spielte Campillo vier Birdies auf den ersten neun Löchern – musste dabei kein einziges Bogey hinnehmen. Mit einem erneuten Birdie auf der 17. Bahn sicherte sich der Spanier schlussendlich den Sieg in Kenia.
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Hinter Campillo belegten Masahiro Kawamura (-16) aus Japan und Santiago Ben Tarrio (-15) aus Spanien sowie Ryo Hisatsune (-15) aus Japan die weiteren Plätze auf dem Treppchen.
Für den Spanier Campillo war es ein ganz besonderer Sieg in Kenia. Denn: 1978 gewann niemand geringerer als Seve Ballesteros das Turnier.
„Natürlich ist es immer schön, ein Golfturnier zu gewinnen. Aber meinen Namen auf derselben Trophäe zu haben wie Seve, ist für einen Spanier natürlich etwas Besonderes“, sagte Jorge Campillo nach seinem Triumph.
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Bester deutschsprachiger Spieler wird der Österreicher Lukas Nemecz auf dem hervorragenden geteilten 5. Platz.
Bester Deutscher wird nach vier Runden Jannik De Bruyn (-11) auf dem geteilten 15. Platz. Maximilian Kieffer (-10) kam auf den geteilten 20., Hurley Long (-8) schaffte es auf Platz 30.
Nach der ersten Runde lag der 23-jährige Nick Bachem (-4) noch zwei Schläge hinter dem Führenden, am Ende belegte er den 52. Platz.
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