25.10.2024 | 14:53

DP World Tour: Deutsche Spieler bangen um Tourkarte

Marcel Schneider und einige andere deutsche Spieler kämpfen um ihre Tourkarte für die DP World Tour (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Die Genesis Championship 2024 in Südkorea ist in vollem Gange. Einige deutsche Spieler benötigen gute Ergebnisse, um ihre Tourkarte für die kommende Saison zu behalten …


Deutsche Spieler an der Spitze der Leaderboards waren auf der DP World Tour in dieser Saison rar. Die Konsequenz: Viele von ihnen müssen um ihren festen Platz auf der Tour kämpfen.

Bei der Genesis Championship 2024 geht es zum einen um die Qualifikation für die zwei Playoff-Turniere in den kommenden Wochen. Zum anderen behalten nur die 114. besten im Race to Dubai ihre volle Spielberechtigung auf der DP World Tour.

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Von den deutschen Spielern haben nur Yannik Paul (41. im Race to Dubai), Marcel Siem (60.) und Maxi Kieffer (98.) ihre Tourkarte für die kommende Saison sicher. Durch einen Sieg im Jahr 2023 hat auch Nick Bachem seine Spielberechtigung für zwei Jahre erhalten.

Zu den deutschen Spielern gesellen sich der Österreicher Bernd Wiesberger (51.) sowie der Schweizer Joel Girrbach (104.). Auch sie sollten aus dem Top-114 im Race to Dubai nicht mehr zu verdrängen sein.

Mit Matthias Schwab (110.), Marcel Schneider (111.), Freddy Schott (114.), Jannik de Bruyn (118.), Max Rottluff (125.) und Lukas Nemecz (133.) bangen aber einige deutsche und österreichische Spieler noch um die Tourkarte.

+++ Zum Thema: DP World Tour: Julien Guerrier holt das Andalucia Masters 2024 +++

Tourkarte auf der DP World Tour: Für diese deutschen Spieler wird es knapp

Durch einen geteilten 11. Rang nach zwei Runden bei der Genesis Championship 2024 sieht es für Marcel Schneider so als, als könnte er sich auf den letzten Drücker auf der DP World Tour halten. Mit diesem Zwischenergebnis konnte sich Schneider auf den 105. Rang im Race to Dubai vorspielen, muss am Wochenende aber konstant bleiben.

Ähnliches gilt für den Schweizer Joel Girrbach, der den Cut bei zwei unter Par ebenfalls geschafft hat. Damit sollte er nicht mehr aus den Top-114 zu verdrängen sein, aktuell ist er 106. im Race to Dubai.

Knapp reichen sollte es auch für den Österreicher Matthias Schwab. Mit einem Ergebnis von einem Schlag unter Par liegt Schwab ebenfalls im Cut, rutschte allerdings auf den 112. Rang im Race to Dubai ab – am Ende sollte es mit der Tourkarte aber klappen.

Der sogenannte „Bubble Boy“ vor dem letzten Turnier der regulären Saison war Freddy Schott auf dem 114. Rang. Ein Platz, den der Deutsche bei der Genesis Championship 2024 leider nicht behaupten konnte. Mit fünf über Par rutscht Schott einige Plätze nach hinten.

Ebenfalls keinen Platz in den Top-114 sichern konnte sich Jannik de Bruyn. Trotz einiger guter Turniere fiel de Bruyn zum Saisonende noch auf den 121. Rang zurück, bei der Genesis Championship 2024 ist er nicht am Start.

Max Rottluff hat am Wochenende noch die Möglichkeit, einige Plätze gutzumachen. Der Deutsche musste seine zweite Runde nach 17 gespielten Löchern abbrechen und liegt bei zwei unter Par. Damit kletterte er auf den 123. Rang im Race to Dubai, benötigt aber eine deutlich bessere Platzierung.

Genesis Championship 2024: Live-Leaderboard

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