30.06.2022 | 20:31

Jessica Karlsson übernimmt frühe Führung

Jessica Karlsson (Foto: Tristan Jones/LET)
Golftimer
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Die Schwedin Jessica Karlsson feuert am ersten Tag des Amundi German Masters im Golf & Country Club Seddiner See mit einer 63 die beste Runde ihrer Karriere und übernimmt die Auftaktführung mit drei Schlägen.


Die 29-Jährige, die vom 10. Tee startete, spielte eine bogeyfreie Runde, die sechs Birdies auf den ersten Neun und drei Birdies nach dem Turn beinhaltete.

Nach der damit besten Runde ihrer Karriere auf der Ladies European Tour, bei der sie mit neun unter Par die Führung übernahm, genießt Karlsson die Woche in Deutschland.

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„Es war einer dieser Tage, an denen alles richtig lief“, sagte die Schwedin, die ihren Freund Pontus Lundqvist am Bag hat.

„Ich habe viele Fairways getroffen, 17 Grüns getroffen und einige tolle Putts gelocht, also war heute alles dabei. Ich denke, es gab heute einige schöne Lochpositionen, die man wirklich gut angreifen konnte.

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Bei den vergangenen Turnieren habe ich gut gespielt, aber ich habe einfach keine Putts gelocht. Also habe ich darauf gewartet, dass das passiert, und heute ist es endlich passiert.

Es hat so viel Spaß gemacht mit Pontus an der Tasche, ich habe Spaß auf dem Platz mit ihm. Es stimmt, dass er eine Rückenverletzung hat, daher verwendet er diese Woche einen Trolley“.

Jessica Karlsson (Foto: Tristan Jones/LET)
Jessica Karlsson (Foto: Tristan Jones/LET)

Esther Henseleit und Leonie Harm beste Deutsche

Fünf Spielerinnen teilen sich den zweiten Platz mit drei Schlägen Rückstand bei sechs unter Par. Darunter das deutsche Duo Leonie Harm und Esther Henseleit.

Es war ein hervorragender Start für Harm, die ihren Tag mit drei Birdies und einem Eagle auf den ersten Neun begann und mit 31 Schlägen (-5) auf die zweiten Neun ging.

Trotz eines Schlagverlustes an der 15, spielte sich die Deutsche mit zwei Birdies auf der 16 und 17 doch noch auf sechs unter Par hinunter.

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„Ich hatte einen wirklich guten Start“, sagte der 24-Jährige. „Meine ersten Neun waren ziemlich gut, nur auf den zweiten Neun hatte ich ein wenig zu kämpfen.

Ich bin wirklich stolz auf mich, dass ich mit zwei Birdies auf der 16 und der 17 zu einer relativ niedrigen Runde zurückgefunden habe. Damit bin ich sehr zufrieden.

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Es ist aufregend, in Deutschland zu spielen, ich habe das schon lange nicht mehr getan. 2019 war das letzte Turnier, das ich hier gespielt habe. Es ist super cool, zurück zu sein. Es ist erst der Anfang und ich hoffe, dass ich so weitermachen kann.“

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Esther Henseleit, die ihre Runde ebenfalls an der 10 begann, absolvierte ihre ersten Neun dank zweier Birdies, zweier Bogeys und eines Eagles mit 34 (-2) Schlägen.

Ein Birdie an Loch vier und drei Birdies in Folge auf den Löchern sechs bis acht sorgten dafür, dass die Siegerin der Magical Kenya Ladies Open 2022 einen ebenfalls guten Start in die Woche hatte.

„Es war gut, ich habe gut gespielt“, sagte Henseleit. „Ich habe meine Eisen sehr gut getroffen, so dass ich viele Chancen auf ein Birdie hatte. Ein paar kurze Birdie-Putts aus zwei bis vier Metern habe ich zwar verpasst, aber mir ist ein schönes Eagle an der 16 gelungen und ich habe auch ein paar lange Putts gelocht.

Ich versuche einfach, es hier draußen zu genießen und eine gute Zeit zu haben und zu feiern, dass wir wieder in Deutschland sind und ich hier mein erstes Mal als Profi spiele. Es ist gut, einige bekannte Gesichter zu sehen und ich versuche einfach, es zu genießen.

Die weiteren Verfolgerinnen …

Die Engländerin Gabriella Cowley spielte ebenfalls eine 66er Runde (-6), nachdem ihr auf den ersten und zweiten Neun jeweils drei Birdies gelangen.

„Ich habe wirklich gut gespielt. Ich war bogeyfrei mit sechs Birdies“, sagte sie. „Um ehrlich zu sein, war es ein wirklich guter Tag. Ich habe mit Liz (Young, Anm. d. Red.) und Flic (Johnson, Anm. d. Red.) gespielt, wir sind alle befreundet, also war es sehr schön.

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Mein Vater war in den letzten Wochen nicht für mich am Bag dabei, aber diese Woche wieder und es schien gut zu funktionieren. Das muss ich ihm hoch anrechnen. Ich war froh, dass er kommen konnte, und es ist immer schön, ihn dabei zu haben.“

Die Norwegerin Marianne Skarpnord spielte ebenfalls eine bogeyfreie 66er Runde und liegt damit auf dem zweiten Platz. Ebenso die Tschechin Klara Spilkova, die ihre 66 mit sieben Birdies und einem Bogey absolvierte.

+++ Zum Thema: Amundi German Masters steht an +++

„Heute war es wirklich warm. Ich habe ganz gut gespielt, auf den ersten drei oder vier Löchern habe ich aber ein paar falsche Schlägerentscheidungen getroffen, da der Ball heute sehr weit geflogen ist“, so die fünffache LET-Siegerin.

„Ich habe ein paar Bälle über das Grün geschlagen, aber zum Glück habe ich immer das Par retten können und dann sind mir auch noch ein paar Birdies gelungen, was mir wieder ein bisschen Selbstvertrauen gab.“

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LET-Siegerin Spilkova sagte zu ihrer Runde: „Es war alles sehr solide. Abgesehen von dem Bogey auf dem letzten Loch lief alles ziemlich gut. Das ist Golf, das passiert.

Die letzten Wochen waren gut für mein Selbstvertrauen, unter Druck zu spielen und um den Sieg mitzuspielen. Ich bin immer dankbar, in einer solchen Position zu sein.“

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Albatros für Elina Nummenpaa

Der Schlag des Tages gelang Elina Nummenpaa. Die Finnin spielte an Loch 6 ein Albatros und teilt sich mit der Französin Lucie Malchirand bei fünf unter Par den siebten Platz.

Mit einem Schlag Rückstand und auf dem geteilten neunten Rang liegen gleich zwölf Spielerinnen. Darunter Isi Gabsa, Olivia Cowan, aber auch das schwedische Duo Linn Grant und Maja Stark, die im Race to Costa del Sol 2022 an erster und zweiter Stelle liegen.

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Abschlag in die zweite Runde ist am Freitag ab 8.30 Uhr, erneut von Tee 1 und 10.

Hier geht es zu den Tee-Times für die 2. Runde

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