06.03.2023 | 09:26

Kurt Kitayama gelingt der Durchbruch

Golftimer
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Kurt Kitayama gelingt der langersehnte Durchbruch auf der PGA Tour. Bei seinem 50. Turnierstart gewinnt der 30-Jährige das Arnold Palmer Invitational mit einem Schlag vor Rory McIlroy und Harris English.


Endlich kann Kurt Kitayama (Foto: picture-alliance) einen Haken setzen. Den nämlich als Champion des Arnold Palmer Invitational (Video) auf der PGA Tour. Lange genug hat es gedauert, bei seinem 50. Turnierstart war es dann am Sonntag endlich soweit.

Der Amerikaner setzt sich in Bay Hill in Orlando, Florida, mit Runden von 67, 68, 72 und 72 Schlägen zum Sieg durch. Mit insgesamt 279 Zählern (-9) verwies er damit Rory McIlroy und Harris English auf den geteilten zweiten Platz bei -8.

Den vierten Platz bei -7 teilen sich Patrick Cantlay (68, -4), Jordan Spieth (70, -2), Scottie Scheffler (73, +1) und Tyrrell Hatton (72, E).

„Das ist ziemlich unglaublich“, so Kitayama, der bislang dreimal als Zweiter auf der PGA Tour ins Ziel gekommen war. „Seinen ersten Sieg einzufahren ist einfach eine unglaubliche Sache. Und wenn das auch noch bei so einem großen Turnier geschieht, dann ist das noch ein zusätzlicher Bonus.“

+++ Zum Thema: Kurt Kitayama – in the Bag +++

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Für seinen Sieg erhielt Kurt Kitayama das Preisgeld in Höhe von 3,6 Millionen U.S.-Dollar und zudem auch einen Startplatz bei der 151. Open Championship in Royal Liverpool. Ebenfalls das Ticket für die Open haben sich durch ihre Platzierungen bei dem Turnier Harris English und Davis Riley gesichert.

Der einzige deutschsprachige Spieler des Feldes, der Österreicher Sepp Straka, scheiterte nach der zweiten Runde am Cut.

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PGA Tour: Puerto Rico Open

Und noch einen Ersttäter gab es am Sonntag auf der PGA Tour zu vermelden. Bei der zweitgleich ausgetragenen Puerto Rico Open setzte sich Rookie Nico Echavarria ebenfalls zu seinem ersten Sieg auf der PGA Tour durch.

Der Kolumbianer setzte sich im Grand Reserve Golf Club in Rio Grande mit einer abschließenden 69 (-4), insgesamt 267 Zählern (-21) und mit zwei Schlägen Vorsprung gegen den Amerikaner Akshay Bhatia (65, -7) durch.

„Ich erfreue mich im Moment meines Lebens“, so der Champion, „nachdem ich vier Cuts in Folge verpasst hatte, habe ich angefangen, an mir zu zweifeln. Ich bin sehr froh, dass ich weiter gekämpft habe und das nun geschafft habe.“

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Für seinen Sieg, mit dem er übrigens den bestehenden Turnierrekord egalisiert hatte, erhielt Echavarria ein Preisgeld in Höhe von 684.000 U.S.-Dollar. Nach Sebastian Munoz und Camilo Villegas ist er nun erst der dritte Kolumbianer, der auf der PGA Tour gewinnen konnte.

Ein solides Ergebnis erzielte aus deutscher Sicht Matti Schmid, wenngleich er am Ende noch ordentlich Federn lassen musste. Schmid beendete das Turnier auf dem geteilten 33. Platz. Nach seiner abschließenden 74 (+2) verlor er aber 23 Plätze gegenüber dem Vortag.

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PGA Tour Champions: Cologuard Classic

David Toms setzt sich auf der amerikanischen Ü-50-Tour zu seinem dritten Titel durch.

Der 56-Jährige verwies beim Cologuard Classic den Schweden Robert Karlsson auf den alleinigen zweiten Platz, beendete das Turnier im Omni Tucson National in Tucson, Arizona, mit 201 Schlägen (-15). Den dritten Platz teilten sich Gene Sauers und Mark Hensby bei -12.

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Alex Cejka beendet die Woche auf dem geteilten 16. Platz, Bernhard Langer wird am Ende geteilter 19.

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LPGA Tour: HSBC Women’s World Championship

Jin Young Ko verteidigt erfolgreich ihren Titel bei der HSBC Women’s World Championship.

Die Südkoreanerin sichert sich bei dem Turnier im Sentosa Golf Club in Singapur ihren bereits 14. Titel auf der LPGA Tour und setzte sich mit insgesamt 271 Zählern (-17) und zwei Schlägen Vorsprung gegen Nelly Korda durch. Der Lohn für Ko: 270.000 U.S.-Dollar.

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„Das ist für mich der wichtigste Sieg bislang, denn ich hatte 2022 ein sehr schwieriges Jahr“, so die Siegerin. „Ich hatte Verletzungsprobleme und war auch mental nicht gut beisammen und jetzt habe ich gewonnen. Das bedeutet mir sehr viel und ist ein großer Moment in meinem Leben.“

Aus deutscher Sicht war keine Spielerin bei dem Turnier am Start.

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Ladies European Tour: Joburg Ladies Open

Und noch einen Durchbruch brachte das Wochenende mit sich: Lily May Humphreys gelang bei der Joburg Ladies Open bereits am Samstag der große Wurf.

Die Engländerin machte am Schlusstag des Turniers im Modderfontein Golf Club einen Rückstand von sechs Schlägen wett. Mit ihrer 67er-Schlussrunde und insgesamt 280 Zählern (-12) gewann die 20-Jährige ihren ersten Titel auf der LET.

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Mit zwei Schlägen Rückstand belegten Ana Pelaez Trivino und die Führende nach der dritten Runde, Moa Folke, den geteilten zweiten Platz bei -10.

„Ich bin ziemlich sprachlos“, so die Siegerin, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 45.000 Euro freuen konnte und auf Platz zwei im Race to Costa del Sol vorrückte. „Ich war auf der 18 so nervös und kann nicht glauben, dass ich es geschafft habe …“

Beste Deutsche wird Aline Krauter auf dem T27. Platz bei Even Par.

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