Drittes Major des Jahres
LPGA Tour: Die KPMG Women’s PGA Championship 2024
Auf der LPGA Tour steht mit der KPMG Women’s PGA Championship 2024 das dritte Major der Saison an. Gleich sieben deutsche Spielerinnen sind dabei …
Die KPMG Women’s PGA Championship 2024 wird vom 20. bis zum 23. Juni im Sahalee Country Club ausgetragen. Der Austragungsort des Majors wechselt jährlich, in diesem Jahr wurde der Club in Washington ausgewählt.
Das Preisgeld steigerte sich bei Majors auf der LPGA Tour in den vergangenen Jahren deutlich. Wurden im Jahr 2021 noch insgesamt 4,5 Millionen U.S. Dollar ausgeschüttet, sind jetzt 10,4 Millionen U.S. Dollar im Topf.
Die LPGA Tour passte sich so nach und nach der PGA Tour an. Dort gibt es bei den Signature Events regelmäßig 20 Millionen U.S. Dollar zu gewinnen, bei Majors sogar noch mehr.
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Who’s your pick to lift the #KPMGWomensPGA Trophy this week at Sahalee?! 🏆 pic.twitter.com/Qfm2yyaN4G
— KPMG Women’s PGA Championship (@KPMGWomensPGA) June 20, 2024
Die Gewinnerin des dritten Majors des Jahren kann sich über 1,56 Millionen U.S. Dollar freuen. Es ist erst das sechste Mal auf der LPGA Tour, dass eine Siegerin mehr als eine Million U.S. Dollar mit nach Hause nehmen darf.
Bei der KPMG Women’s PGA Championship ist das bereits zum dritten Mal in Folge der Fall. Die Titelverteidigerin Yin Ruoning (Foto: picture-alliance) gewann im vergangenen Jahr 1,5 Millionen U.S. Dollar.
Mit einem Gesamtergebnis von acht unter Par setzte sie sich 2023 mit einem Schlag Vorsprung auf Yuka Saso aus Japan durch. Gleich fünf Spielerinnen landeten mit sechs unter Par auf dem geteilten dritten Rang, darunter die Schwedin Anna Nordqvist.
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Nelly Korda Hauptfavoritin bei KPMG Women’s PGA Championship 2024
Als Hauptfavoritin geht in diesem Jahr die Amerikanerin Nelly Korda an den Start. Sechsmal konnte die Weltranglistenerste in dieser Saison bereits gewinnen. Darunter war mit der Chevron Championship 2024 auch das erste Major des Jahres auf der LPGA Tour.
In den vergangenen Wochen schien der Lauf von Korda allerdings vorbei zu sein. Bei der US Women’s Open und der Meijer LPGA Classic verpasste die 25-Jährige jeweils den Cut.
We have a Bigfoot sighting at Sahalee! 👣👀#KPMGWomensPGA pic.twitter.com/tSvBfW3RY6
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Bei der KPMG Women’s PGA Championship 2024 will Nelly Korda wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Bereits im Jahr 2021 konnte sie dort ihren ersten Major-Titel feiern.
Von den vergangenen beiden Turnieren will sie sich nicht herunterziehen lassen. „Ich werde oft Situationen durchmachen, in denen es nicht so gut läuft, so ist Golf nun mal. Ich werde aber immer wieder versuchen, noch besser zurückzukommen“, sagte sie vor dem Major.
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“I feel like pressure is a privilege and that’s something that you’re the only one that can kind of control that.“
Read all about @NellyKorda’s preparation for the KPMG Women’s PGA Championship.
— KPMG Women’s PGA Championship (@KPMGWomensPGA) June 20, 2024
Bei der diesjährigen Ausgabe will sie vor allem vom Tee aus angreifen. „Man muss sich aber auch anpassen, das ist das wichtigste beim Golf. Das ist einer der Gründe, wieso ich es liebe, jeden Tag da rauszugehen.“
Neben Nelly Korda gehören auch Atthaya Thitikul, Ayaka Furue und die frischgebackene LPGA Tour Siegerin Lilia Vu zu den Favoritinnen. Deutsche Spielerinnen gehören nicht zu den Favoritinnen, dürfen sich aber dennoch Chancen ausrechnen.
Sieben deutsche Spielerinnen am Start
Laut der Buchmacher werden Alexandra Försterling bei der KPMG Women’s PGA Championship 2024 die besten Chancen eingeräumt.
Die 24-Jährige konnte in diesem Jahr bereits zwei Turniere auf der Ladies European Tour gewinnen, darunter das Amundi German Masters 2024.
Auf der LPGA Tour wartet Försterling noch auf ihren ersten Erfolg. Bei der Meijer LPGA Classic hatte sie zuletzt den Cut verpasst. Ein Turnier zuvor gelang ihr bei der ShopRite LPGA Classic ein geteilter 27. Rang.
Ebenfalls in Washington am Start sind Aline Krauter, Sophie Popov, Esther Henseleit, Polly Mack, Olivia Cowan und Caroline Masson. Begleitet werden die deutschen Spielerinnen von den Schweizerinnen Morgane Métraux und Albane Valenzuela. Beiden werden gute Chancen auf eine vordere Platzierung eingeräumt.
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