Maja Stark gewinnt die Women’s NSW Open in Down Under mit einem Start-Ziel-Sieg und sichert sich damit ihren dritten Titel auf der Ladies European Tour innerhalb von nur acht Monaten. Beste Deutsche wird Verena Gimmy …
Das Jahr kann sich sehen lassen für Maja Stark (Foto: Tristan Jones/LET). Nach ihren beiden Siegen bei der Estrella Damm Ladies Open 2021 und der Creekhouse Ladies Open 2021, legt die Schwedin nun im Coolangatta & Tweed Heads Golf Club in Tweed Heads, Australien, nach.
Mit einer 70er-Schlussrunde (-2) besiegelte die 22-Jährige ihre Führung, die sie ab der ersten Runde innehatte.
Mit dem Gesamtscore von 273 Schlägen (-15) hielt sie dabei Landsfrau Johanna Gustavsson (71, -1) mit fünf Schlägen Vorsprung deutlich auf Abstand. Dritte wird die Argentinierin Magdalena Simmermacher bei 9 unter Par.
„Ich freue mich riesig über meinen dritten Titel“, so Maja Stark im Anschluss an das Turnier. „Es war für mich ein eher verhaltener Saisonstart in den USA und dann gelangen mir ein paar zweite Plätze. Nun zu gewinnen ist also ganz großartig.“
Über ihre Schlussrunde sagt Maja Stark, die für ihren Sieg 31.500 Euro einstrich: „Ich begann gleich mit einem Birdie an der eins, das war schon einmal gut. Aber dann folgte lange keines mehr, es unterlief mir sogar ein Bogey (an Loch 12, Anm. d. Red.). Dann riss ich mich zusammen und beendete die Runde noch ganz anständig mit drei Birdies, aber auch einem Bogey …“
Mit ihrem Sieg bei dem mit 210.000 Euro dotierten Turnier übernimmt Maja Stark nun auch die Führung im Race to Costa Del Sol, der Rangliste der Ladies European Tour.
Women’s NSW Open – Vereny Gimmy beste Deutsche
Sechs Deutsche waren bei dem Turnier am Start, am Ende hielt Vereny Gimmy nach Runden von 74, 74, 69 und 76 (293, +5) als Bestplatziert auf dem geteilten 34. Platz die schwarz-rot-goldenen Fahnen hoch.
Ebenfalls im Geld: Luisa Dittrich auf dem geteilten 48. Rang mit unter anderem der Schweizerin Anais Maggetti, gefolgt von Carolin Kauffmann auf dem T59. Platz.
Am Cut, der bei 150 Schlägen gezogen worden war, scheiterten aus deutscher Sicht Sarina Schmidt (77, 74), Franziska Friedrich (75, 77). Ebenfalls nicht mehr am Wochenende dabei war die Schweizerin Priscilla Schmid (79, 75).
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