19.03.2023 | 17:30

Matthew Baldwin gewinnt SDC Championship

Matthew Baldwin gewinnt seinen ersten DP-World-Tour-Titel bei der SDC Championship 2023 in Südafrika (Foto: Getty Images)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Matthew Baldwin gewinnt mit vier Runden unter Par die SDC Championship in Südafrika – und das am Ende mit sieben Schlägen Vorsprung. Der Engländer kann sich über seinen ersten Sieg bei seinem 200. Turnierstart sowie ein stattliches Preisgeld freuen.


Nach elf Jahren auf der European bzw. DP World Tour konnte der Engländer Matthew Baldwin (Foto: Getty Images) endlich seinen ersten Sieg feiern. Bei der SDC Championship im St. Francis Links in Südafrika gewann der 37-Jährige mit einem Gesamtergebnis von 18 unter Par.

Nach vier Runden mit nur insgesamt sieben Bogeys konnte sich Baldwin einen Vorsprung von sieben Schlägen erspielen. Am Finaltag des Turniers in Südafrika zeigte der Engländer keine Nerven und spielte eine souveräne 68.

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Matthew Baldwin ging mit 14 Schlägen unter Par in die Schlussrunde. Schon vier Schläge dahinter lag der Zweitplatzierte Kristian Krogh Johannessen (-10), der am Sonntag eine Par-Runde spielte und geteilter Dritter wurde.

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Auf den zweiten Platz spielte sich der Spanier Adri Arnaus (-11), der sich am Sonntag mit einem Ergebnis von fünf unter Par noch einige Plätze nach vorne schob. Den Sieg konnte Matthew Baldwin aber niemand streitig machen.

Obwohl Baldwin seit 2011 auf der höchsten Golftour in Europa spielt, konnte er bisher noch keinen Sieg einfahren. Zwischenzeitlich verlor er 2016 sogar seine Tourkarte, nachdem er sich zwei Operationen unterziehen musste.

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Matthew Baldwin überwältigt

Nach seinem Sieg war Baldwin sichtlich überwältigt: „Ich bin nicht hundertprozentig sicher, was hier gerade passiert ist. Ich habe ein paar schwierige Jahre hinter mir, deswegen bedeutet mir der Sieg einfach alles.“

Seinen Sieg bei der SDC Championship widmete der Brite seinem Stiefvater: „Es waren harte zwölf Monate für mich. Mein Stiefvater ist im letzten Mai gestorben, der heutige Sieg ist für ihn.“ Für den Titel streicht Matthew Baldwin fast 240.000 Euro ein.

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Deutsche Teilnehmer waren in Südafrika ebenfalls am Start. Wie schon in der Vorwoche, legte Nick Bachem (-6) mit drei unter Par am Donnerstag gut los, landete am Ende auf einem starken geteilten 18. Platz.

Die weiteren deutschen Spieler Alexander Knappe, Nicolai von Dellinghausen und Maximilian Kieffer verpassten den Cut.

Freddy Schott und Marcel Schneider mussten während der zweiten Runde aufgeben, Hurly Long brach das Turnier während der Schlussrunde ab.

Vom 23. bis 26. März schlagen die Profis der DP World Tour sowie der Sunshine Tour zum zweiten gemeinsamen Turnier in Südafrika ab. Dann geht es bei der Jonsson Workwear Open in Johannesburg erneut um 1,5 Millionen U.S.-Dollar Preisgeld.

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