Die derzeit eskalierende Situation um den COVID-19-Virus hat weitere Turnierabsagen beziehungsweise -verschiebungen zur Folge. Die PGA Tour streicht vier weitere Wochen im Turnierkalender bis einschließlich der vom 7. bis 10. Mai geplanten AT&T Byron Nelson. Ausfallen werden demnach das RBC Heritage in Harbour Town (South Carolina), die Zurich Classic of New Orleans, die Wells Fargo Championship in Charlotte und die Byron Nelson in Dallas.
Die PGA of America erklärte unterdessen, dass sie die für den 14. bis 17. Mai geplante PGA Championship im TPC Harding Park in San Francisco verschiebt.
Gesundheit geht vor
„Die Gesundheit und Sicherheit aller, die mit der PGA Tour und der globalen Gemeinschaft in Verbindung stehen, ist und wird auch weiterhin Priorität Nr. 1 sein, wenn wir die andauernde Gesundheitskrise im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie bewältigen“, heißt es in einer Erklärung der PGA Tour.
„Wir arbeiten gemeinsam mit Commissioner Jay Monahan und unseren Partnern und Freunden auf der PGA-Tour daran, einen für alle tragbaren Alternativtermin zu finden“, erklärte Seth Waugh, der CEO der PGA of America zur Verschiebung des zweiten Majors des Jahres.
Auch auf den anderen Touren der PGA Tour, wie beispielsweise der PGA Tour Champions oder der Korn Ferry Tour fliegt bis zum 10. Mai kein Ball auf das Fairway. Berichten zufolge soll die offizielle Weltrangliste so lange eingefroren werden, bis das Spiel wieder aufgenommen werden kann.
Auch die European, LPGA und Ladies European Tour werden bis mindestens Mitte April keine Turniere austragen.
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