Patrick Reed weitet Klage aus

Mit Patrick Reed ist die Tage als amerikanischer Golf-News-Kanal nicht gut Kirschen essen. Der LIV-Golfer hat seiner Mitte August gegen den Golf Channel und Kommentator Brandel Chamblee eingereichten Klage drei weitere Kommentatoren und ein Golf-Medium hinzugefügt.

Mitte August hatte Patrick Reed (Foto: picture-alliance) über seine Anwälte beim Bundesgericht in Texas eine Klage wegen Verleumdung und Rufschädigung durch den Golf Channel und Kommentator Brandel Chamblee einreichen lassen. Streitwert: $ 750 Millionen.

Am Donnerstag hat der 32-Jährige nun diese Klage auf die Golf Channel-Kommentatoren Damon Hack, Shane Bacon und Eamon Lynch sowie Golfweek und deren Muttergesellschaft Gannett ausweiten lassen.

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Die Klage, die ursprünglich am 16. August bei einem Bundesgericht in Texas und jetzt in Florida eingereicht wurde, erhebt den Vorwurf der Verschwörung, der Verleumdung, der schädigenden Unwahrheit und der unerlaubten Einmischung. Darin heißt es unter anderem, dass die Beschuldigten „gemeinsam als Täter gehandelt haben“.

Die neu eingereichte Klage ähnelt dabei der ursprünglichen Klage. Sie beruft sich auch auf neue Ausstrahlungen des Golf Channels, in denen Hack und Bacon sich angeblich kritisch über Reed und seine Handlungen äußerten, zudem auf eine Kolumne von Lynch.

+++ Zum Thema: Patrick Reed verklagt Golf Channel auf $ 750 Millionen +++

„Wollen alle LIV Golf Spieler zerstören …“

„Die PGA Tour und ihr ‚Partner‘, der NBC Golf Channel, haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen Top-Spieler der LIV Golf Tour, seine Familie sowie alle LIV Golf Spieler zu zerstören. Mit dem Ziel, ihre Agenda und ihre angeblichen gemeinsamen Bemühungen, die neue LIV Golf Tour zu zerstören, voranzutreiben“, sagte Reeds Anwalt, Larry Klayman, in einer Pressemitteilung.

„Wie in der Klage aufgeführt, haben diese kalkulierten, böswilligen Angriffe Hass erzeugt, ein feindseliges Arbeitsumfeld unterstützt und begünstigt und Herrn Reed und seiner Familie erheblichen finanziellen und emotionalen Schaden zugefügt.“

Bei seinen vier Turnierteilnahmen bei der LIV Golf Invitational Series in diesem Jahr hat Patrick Reed zwei Top-Fünf-Platzierungen erzielen können und dabei knapp 6 Millionen U.S-Dollar verdient. Zum Vergleich: Als neunfacher Sieger auf der PGA Tour verdiente Reed in seinen zwölf Jahren hier rund 37 Millionen U.S.-Dollar.

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