07.06.2021 | 08:29

Porsche European Open: Antcliff und Southgate führen

Matthew Southgate
Golftimer
Golftimer

Porsche European Open: Antcliff und Southgate führen. Maverick Antcliff und Matthew Southgate teilen sich die Führung nach der zweiten Runde der Porsche European Open. 29 Spieler lauern innerhalb von fünf Schlägen.


Ein Bogey auf 36 Löchern: Der Australier Maverick Antcliff vermeidet auf dem Porsche Nord Course in Green Eagle Golf Courses bislang in sensationeller Weise Fehlschläge. Er sichert sich damit vor der Finalrunde der Porsche European Open den Spitzenplatz bei insgesamt fünf unter Par an der Seite des Engländers Matthew Southgate.

Maverick Antcliff
Maverick Antcliff

Hinter dem Duo lauern gleich 29 Spieler innerhalb von fünf Schlägen, darunter Titelverteidiger Paul Casey und der Italiener Edoardo Molinari, der mit 65 Schlägen die beste Runde des Tages spielte. Das Rennen um den prestigeträchtigen Titel ist offen wie selten.

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Edoardo Molinari
Edoardo Molinari

Antcliff, der sich seine Tourkarte für die European Tour im vergangenen Jahr durch dominante Erfolge auf der China Golf Tour sicherte, schloss seine Runde mit drei Birdies ab.

Dabei verpasste der 28-Jährige an der 17 das Hole-in-One und somit den Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo nur um wenige Zentimeter.

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„Ich kann gar nicht wirklich sagen, warum mir dieser Golfplatz bislang so gut liegt. Ich versuche einfach, Fairways und Grüns zu treffen und will geduldig bleiben. Es gibt viele tolle Löcher da draußen und man muss sich einfach in Position bringen und dann versuchen, die Chancen zu nutzen.“

Southgate startet durch

Co-Leader Southgates starkes Wochenende bei der Porsche European Open kommt eher überraschend, nachdem er bislang auf ein eher durchwachsenes Jahr zurückblickt.

Die beste Platzierung des 32-Jährigen ist Rang 20 bei der Canary Islands Championship Anfang Mai. Doch in Hamburg findet er zu seinem Spiel. „Es ist meine Stärke, mich auf meinen Plan zu konzentrieren“, sagte Southgate nach der Runde.

Matthew Southgate
Matthew Southgate

„Ich habe schon länger das Gefühl, dass ich einer der besten Spieler mit dem Driver weltweit bin, das gibt mir ein gutes Gefühl. Das hat jetzt gut funktioniert. Wenn die Bedingungen mit hohem Rough und engen Fairways so sind wie in dieser Woche, ist es ein wirklich guter Test unserer Golf-Fähigkeiten. Das mag ich.“

Große Namen ausgeschieden

Für einige Top-Stars des Turniers ist hingegen bereits nach zwei Runden Schluss: Martin Kaymers erster Auftritt auf dem Porsche Nord Course endet drei Schläge oberhalb der Cut-Linie bei sechs über Par.

Martin Kaymer, Henrik Stenson (r.)
Martin Kaymer, Henrik Stenson (r.)

Dennoch nimmt der deutsche Major-Sieger auch Positives aus den 36 herausfordernden Löchern auf dem anspruchsvollen Par-72-Kurs mit.

„Es ist wirklich einer der schwersten Plätze, den ich auf der European Tour gespielt habe und definitiv der schwerste Platz in Deutschland. Von daher war es für die U.S. Open, die in zwei Wochen anstehen, sehr gut, dass ich hier mitgespielt habe.“ Kaymers prominente Flightpartner Henrik Stenson (+10, Schweden) und Abraham Ancer (+8, Mexiko) schafften es ebenfalls nicht ins Wochenende.

„Es ist eine enttäuschende Woche auf dem Golfplatz, aber ich habe mich abseits des Platzes gut amüsiert“, sagte Stenson. „Alle sind freundlich und es herrscht eine nette Atmosphäre. Ich hoffe also, dass ich irgendwann in der Zukunft wiederkommen werde.“

Ähnlich äußerte sich Ancer, der sich wie alle Profis über die Rückkehr der Zuschauer freute: „Es ist so schade, denn ich war wirklich motiviert für dieses Event und ich denke, alle haben einen tollen Job gemacht.“

Vier Deutsche noch im Rennen

Einige Deutsche können hingegen mit der Finalrunde planen. Marcel Schneider geht als bester Deutscher (-1, T11) auf die letzten 18 Löcher, ebenso Sebastian Heisele (+1, T32), Maximilian Kieffer und Bernd Ritthammer (+3, T55).

Marcel Schneider
Marcel Schneider

„Es ist natürlich ein bisschen blöd jetzt mit nur noch einer Runde. Da kann ich mich nicht mehr so gut nach vorne arbeiten. Gerade jetzt, da ich meinen Rhythmus gefunden habe. Aber man sieht ja, es ist eng beisammen“, sagte Kieffer nachdem er sich mit einem wichtigen Birdie an der 18 noch über die Cut-Linie geschoben hatte.

Sebastian Heisele
Sebastian Heisele

Titelverteidiger Paul Casey verbesserte sich mit einer starken 69er Runde und hat nun als geteilter 20. bei Even Par wieder Kontakt zur Spitzengruppe.

„Ich habe viele sehr gute Bälle geschlagen, aber es ist einfach ein sehr schwieriger Golfplatz. Ich versuche, mich nicht frustrieren zu lassen. Wir spielen alle den gleichen Kurs. Das ist Golf.“

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