Saisonfinale der PGA Tour
Prominente Spieler verpassen die FedExCup Playoffs
Einige prominente Namen verpassen die Playoffs des FedExCup der PGA Tour in diesem Jahr. An erster Stelle steht der Amerikaner Justin Thomas.
Die Playoffs des FedExCup bestehen in dieser Saison aus insgesamt drei Turnieren.
Bei der FedEx St. Jude Championship treten die besten 70 Spieler der aktuellen PGA Tour Saison an.
Noch im vergangenen Jahr qualifizierten sich 125 Spieler für die Playoffs, einige Spieler kritisierten die neuen Regelungen.
Dominance at the top 💪
The #ComcastBusinessTOURTOP10 is ready ⬇️ pic.twitter.com/yO4JGyzlIf
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 7, 2023
Auf den vorderen Plätzen des FedExCup Rankings liegen Jon Rahm, Rory McIlroy und Scottie Scheffler.
Bei der Wyndham Championship, dem letzten Turnier der PGA Tour Saison, ging es auf den hinteren Plätzen jedoch äußerst eng zu.
Einige Spieler standen auf der Kippe, aus den Top 70 zu fallen, andere versuchten, sich noch in die Playoffs zu spielen.
Ticket punched to @FedExChamp! 🎟️@Lucas_Glover_ jumps 63 spots in the #FedExCup standings from 112th to 49th. pic.twitter.com/0jYxYgKc8L
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 7, 2023
Mit einem Sieg bei der Wyndham Championship konnte sich der Amerikaner Lucas Glover doch noch einen Platz im Saisonfinale ergattern.
Vor dem Turnier stand Glover noch auf Rang 112, nach seinem Sieg nimmt er den 49. Platz ein.
Diese Spieler verpassen die Playoffs des FedExCup
Wohl prominentester Name außerhalb der FedExCup Playoffs war vor der Wyndham Championship Justin Thomas.
Der Amerikaner lag auf Platz 79 und brauchte eine Top-Platzierung, um im Saisonfinale doch noch dabei zu sein.
Nach drei Runden stand Justin Thomas (Foto: picture-alliance) in aussichtsreicher Position. In Runde vier musste er dennoch einige Schläge gutmachen.
Auf der 18 brauchte Thomas schlussendlich ein Birdie, um sich für die Playoffs zu qualifizieren.
Mit seinem zweiten Schlag schaffte es der Amerikaner kurz vor das Grün, sein Chip bedeutete den Schlag zu den Playoffs.
Knapper hätte es dann nicht werden können: Sein Schlag lief in Richtung Loch, traf die Fahne und blieb nur wenige Zentimeter neben dem Loch liegen.
WOW!
An INCREDIBLE effort from @JustinThomas34 to try and keep his season alive!#FedExCup https://t.co/TOm1YQoG6q pic.twitter.com/ba64xcZLk5
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 6, 2023
Justin Thomas fiel daraufhin zu Boden und konnte sein Pech nicht glauben – er verpasste die Playoffs damit um einen Schlag.
Adam Scott verpasst die Playoffs zum ersten Mal
Zum ersten Mal seit 16 Jahren verpasste auch Adam Scott die Playoffs des FedExCup.
Scott erreichte bei der Wyndham Championship mit zwölf unter Par einen geteilten siebten Rang und landete im FedExCup auf Platz 72.
„Ich glaube, das ist eine gute Sache“, sagte Scott nach dem Turnier. „Es gibt mir eine gute Chance, zu schauen, was ich in Zukunft anders machen muss.“
Needing a strong final round, @AdamScott delivers 💪
He is projected exactly at No. 70 in the #FedExCup standings.
Having never missed the Playoffs in his career, all he can do is wait. pic.twitter.com/mQCaCv7D58
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 6, 2023
Einen Platz hinter Adam Scott reihte sich Davis Thompson ein, der am Sonntag ebenfalls um die Playoffs kämpfte.
In seiner Rookie-Saison belegte Thompson bei der Wyndham Championship den geteilten 22. Rang und lag im FedExCup auf Platz 72.
Adam Scott has birdied 4 of the last 5 holes.
Currently projected No. 71, he will likely need birdie at the last to have a chance to make the #FedExCup Playoffs. pic.twitter.com/j6N9Ihgi5e
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 6, 2023
Als Führender startete Billy Horschel in die Schlussrunde der Wyndham Championship.
Durch drei Bogeys und ein Ergebnis von zwei über Par verpasste Horschel einen Sieg jedoch um vier Schläge.
Billy Horschel startete als 116. im FedExCup in das Turnier und hätte einen Sieg oder einen geteilten zweiten Rang benötigt, um noch in die Top 70 zu kommen.
Getting inside the bubble 🫧
The top 70 for @FedExChamp is set. pic.twitter.com/O0Qo7X8UPa
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 7, 2023
Horschel beendete die Saison auf dem 90. Rang und freute sich nach eigener Aussage auf einen Familienurlaub auf den Bahamas.
Andere bekannte Namen außerhalb der FedExCup Playoffs sind Shane Lowry (78), Austin Eckroat (74) und Gary Woodland (94).
Einen Platz in den Playoffs sicherte sich hingegen der deutsche Spieler Stephan Jäger, der bei der Wyndham Championship geteilter 14. wurde und im FedExCup auf Rang 61 liegt.
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