30.09.2023 | 19:00

Ryder Cup: Das Team USA kämpft sich langsam heran

Das Team USA erhält zukünftig ein Gehalt beim Ryder Cup und Presidents Cup (Foto: Picture Alliance).
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Nach 16 Matches scheint der Ryder Cup entschieden zu sein. Das Team USA konnte in den Fourballs am Samstag zumindest etwas aufholen.


Zum ersten Mal beim diesjährigen Ryder Cup konnte das Team USA mehrere Erfolgserlebnisse feiern.

Nachdem Max Homa und Brian Harman am Vormittag den ersten vollen Punkt geholt hatten, ging der Nachmittag für die beiden erfolgreich weiter.

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Gegen Tommy Fleetwood und Nicolai Højgaard gewannen die Amerikaner mit 2&1.

Zwischenzeitlich führten Homa und Harman bereits mit 4 auf, ließen den hohen Vorsprung aber schmelzen.

Am Ende war es abermals Homa, der mit einem Par auf der 17 den Sieg sicherte.

Den ersten Punkt holte das Team USA am Nachmittag bereits im ersten Flight.

Dort drehte vor allem Sam Burns im Team mit Collin Morikawa zu Beginn auf.

Sechs auf lagen die Amerikaner zwischenzeitlich, nur am Ende ging ihnen etwas die Puste aus.

Eine geteilte 15 beendete das Match dann jedoch, das Team USA gewann mit 4&3.

Zunächst sah es also danach aus, als könnten die Amerikaner noch einmal aufholen.

Cantlay und Clark kämpfen sich beim Ryder Cup zurück

Weiterhin nicht in Tritt kommt das sonst so erfolgsverwöhnte Duo aus Jordan Spieth und Justin Thomas.

Gegen Justin Rose und Robert MacIntyre hatten die Amerikaner erneut das Nachsehen.

Bereits am Samstagvormittag verloren sie ihr Foursome mit 2&1 gegen Rory McIlroy und Tommy Fleetwood.

Vor allem Justin Rose spielte immer wieder Birdies, die das Team USA nicht kontern konnte.

Am Ende ging die Partie mit 3&2 an das Team Europa, das in der Folge mit 10,5 zu 4,5 in Führung lag.

Spannend wurde es vor allem im letzten Flight des Tages.

Rory McIlroy und Matt Fitzpatrick gewannen ihr Fourball am Freitag souverän, am Samstag ging es eng zu.

Lange lagen die Europäer gegen Wyndham Clark und Patrick Cantlay gleichauf, am Ende zauberte vor allem Rory McIlroy.

Während Wyndham Clark seinen Abschlag auf der 16 abermals in die Zuschauer schlug, lochte McIlroy seinen Putt zum Birdie.

Clarks Spielpartner hielt allerdings dagegen, auch Cantlay lochte mit nur drei Schlägen ein – es ging also mit 1 auf für Team Europa auf die 17.

Auf Loch 17 konnte lediglich Patrick Cantlay seinen Abschlag auf das Grün setzen – der Amerikaner versenkte seinen Putt zum Birdie: all square.

Auf der 18 ging es für die beiden Amerikaner darum, den hohen Rückstand noch einmal zu verkürzen.

Abermals war es Patrick Cantlay, der das Team USA am Leben hielt.

Cantlay lochte einen langen Putt zum Birdie, McIlroy und Fitzpatrick konnten ihre Birdie-Chancen nicht nutzen.

Am Sonntag sieht es für das Team USA in den Einzeln düster, aber nicht unmöglich aus: die Europäer führen mit 10,5 zu 5,5.

Dem Team Europa reichen somit vier Punkte, um den Ryder Cup zurückzuerobern.

Ab 11:30 Uhr geht es mit den Einzeln los.

Hier geht es zu den Ergebnissen

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