11.09.2022 | 22:08

Shane Lowry gewinnt BMW PGA Championship

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Shane Lowry gewinnt die BMW PGA Championship 2022 mit einem Schlag vor Rory McIlroy und Jon Rahm. Der Ire holt bei dem Turnier, das wegen des Todes Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. auf 54 Löcher verkürzt wurde, seinen sechsten DP World Tour-Titel.


Neunmal musste sich Shane Lowry (Foto: picture-alliance) bei der BMW PGA Championship mit einem Platz in den Top 20 zufrieden geben. Am Sonntag folgte dann endlich der lange ersehnte Durchbruch.

Runden von 66, 68 und 65 Schlägen (199, -17) bescherten dem Iren den Titel beim Flaggschiff-Event der DP World Tour. Gleichzeitig einen Siegerscheck in Höhe von 1,351 Millionen Euro.

Dabei war die Schlussphase für den British Open-Sieger aus dem Jahr 2019 mehr als nervenaufreibend, nachdem er mit einem Birdie auf der 18 den Clubhausführenden Jon Rahm gerade noch eingeholt bzw. hinter sich gelassen hatte.

Aber er musste noch auf Rory McIlroy warten, der im Flight hinter ihm mit einem Eagle-Putt an der 18 ein Stechen hätte erzwingen können. Doch der Putt des Nordiren aus knapp sechs Metern fiel nicht und dann konnte Lowry endlich aufatmen.

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Shane Lowry: „Bin der glücklichste Mann der Welt …“

„Ich bin so glücklich. Ehrlich gesagt können Worte nicht beschreiben, wie glücklich ich bin, wie viel mir das bedeutet und wie sehr ich diese Tour und dieses Turnier liebe. Ich bin im Moment der glücklichste Mann der Welt“, so der Champion.

„Heute Vormittag hatte ich noch zu meinem Trainer gesagt: ‚Ich muss mir einfach erlauben, Golf zu spielen‘. Ich spiele das beste Golf meines Lebens und muss mir das erlauben. Und das habe ich getan“, so Lowry weiter.

Und das tat er buchstäblich: Lowry spielte die ganze Woche über kein einziges Bogey bei dem Turnier, das auf 54 Löcher verkürzt wurde, nachdem die Freitags-Runde nach dem Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II., am Donnerstag, abgesagt worden war.

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Überschattet wurde das Turnier auch von diversen Szenen und Aktionen zwischen Mitgliedern der DP World Tour und LIV Golf. So hatte Martin Kaymer im Vorfeld bereits seine Teilnahme zurückgezogen, weil er sich nach einem Memo von DP World Tour-Boss Keith Pelley nicht „willkommen fühlte“.

Am Mittwoch gerieten Titelverteidiger Billy Horschel und Ian Poulter noch vor Beginn des Turniers auf dem Putting-Green in einem Wortgefecht aneinander.

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Oder Sergio Garcia, der es vorzog, nach der ersten Runde (76) und Bekanntgabe des folgenden Abbruchs der zweiten Runde abzureisen und einem Football-Spiel in Texas beizuwohnen.

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Aber zurück zu den Ergebnissen. Den alleinigen vierten Platz erspielte sich Talor Gooch bei -15.

Thomas Detry, Viktor Hovland, Søren Kjeldsen und Patrick Reed beendeten das Turnier bei 14 unter und auf dem T5. Rang.

Mit einem Schlag Rückstand beendeten Rafa Cabrera Bello, Titelverteidiger Billy Horschel, Francesco Molinari und Matthieu Pavon die Woche auf dem T9. Platz.

Bernd Wiesberger wurde am Ende geteilter 23., Maximilian Kieffer geteilter 65.

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