14.11.2022 | 08:42

Tommy Fleetwood verteidigt Nedbank-Titel

Gewinnt die Nedbank Golf Challenge erneut nach 2019: Tommy Fleetwood (Foto: Getty Images)
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Tommy Fleetwood verteidigt erfolgreich seinen Titel bei der Nedbank Golf Challenge. Padraig Harrington triumphiert vor Alex Cejka bei der Charles Schwab Cup Championship, die Gesamtwertung der U.S.-Senior sichert sich Steven Alker. Auf der PGA Tour feiert Tony Finau, auf der LPGA Tour wiederum Nelly Korda …


Tommy Fleetwood gelingt die erfolgreiche Titelverteidigung in Südafrika. Nachdem die Nedbank Golf Challenge in Sun City pandemiebedingt zwei Jahre pausieren musste, ging der 2019 siegreiche Engländer als Titelverteidiger ins Turnier.

Dort gelang ihm am Sonntag im Gary Player Country Club die erfolgreiche Titelverteidigung nach spannendem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ryan Fox.

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Fleetwood spielte eine 67er-Schlussrunde (-5) und beendete die Nedbank Golf Challenge 2022 demnach mit 11 unter Par, einen Schlag vor dem Neuseeländer, der mit einem Sieg Rory Mcllroy an der Spitze des DP World Tour Rankings überholt hätte.

Tommy Fleetwood sicherte sich damit seinen sechsten Sieg auf der DP World Tour, drei Jahre nachdem er die Trophäe das letzte Mal in Sun City in die Höhe stemmen konnte.

Der Lohn: Rund 1 Million Euro und der Sprung auf Platz 4 in der DP World Tour Rangliste.

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+++ Auch interessant: Quick Tipp Tommy Fleetwood: Der Step-Drill +++

Karten nach Spielunterbrechung neu gemischt

Fleetwood und Fox waren mit drei Schlägen Rückstand auf Rasmus Højgaard und Thomas Detry in die Finalrunde gegangen. Nach fünf gespielten Löchern musste das Spiel jedoch wegen einer Gewitterwarnung erst einmal unterbrochen werden.

Kurz nach Wiederaufnahme musste Højgaard ab Loch 7 Bogey-Bogey-Doppelbogey hinnehmen, und Fleetwood sowie der Inder Shubhankar Sharma nutzten das Momentum. Sharma spielte ein weiteres Birdie am zehnten Loch, während Fleetwood nur ein Par gelang und Fox wiederum sich zu den beiden gesellte.

Nach einem Bogey an der 12 fiel Fleetwood zurück, doch konnte er an der 14 das Blatt wieder zu seinen Gunsten wenden. Er befand sich im Bunker und lochte sensationell zum Eagle und verbesserte sich damit auf 11 unter Par. Kurz darauf lochten auch Sharma und Fox ihre Birdie-Putts, und die drei gingen als geteilte Führende auf die 15.

Sharmas Lauf endete in Folge mit Bogeys an der 16 und 17. Als Fleetwood wiederum am letzten Loch zum Par einlochte hatte Fox das Nachsehen in Folge seines verzogenen Abschlags. Er musste sein einziges Bogey des Tages zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt hinnehmen.

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Sharma wurde mit neun unter Par alleiniger Dritter, der Schotte Richie Ramsay mit einem weiteren Schlag zurück alleiniger Vierter.

Stark das Abschneiden aus deutscher Sicht von Max Kieffer: Er beendete das Turnier nach Runden von 70, 72, 69 und 72 Schlägen auf dem geteilten 8. Platz bei -5.

Yannik Paul und Marcel Schneider beendeten die Woche auf dem geteilten 25. Rang. Hurly Long wurde am Ende T52. und Nicolai von Dellingshausen geteilter 64ster.

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PGA Tour: Cadence Bank Houston Open

Tony Finau hat dieses Jahr einen echten Lauf. Der Amerikaner gewann am Sonntag die Cadence Bank Houston Open und damit seinen dritten Titel innerhalb von sieben Turnierteilnahmen.

Insgesamt war es der fünfte Sieg Finaus auf der PGA Tour nach der Rocket Mortgage Classic und der 3M Open im Juli 2022 sowie der Northern Trust im August 2021. Davor hatte der Amerikaner die Puerto Rico Open 2016 für sich entscheiden können.

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Mit Runden von 65, 62, 68 und 69 Schlägen (264, -16) absolvierte Finau die Woche in Houston mit einem Start-Ziel-Sieg und mit vier Schlägen Vorsprung vor Landsmann Tyson Alexander. Den alleinigen dritten Platz erspielte sich der Engländer Ben Taylor bei -11.

Stark auch das Abschneiden von Stephan Jäger. Als bester Deutscher beendete der Münchner die Woche nach Runden von 70, 67, 70 und 67 Schlägen (274, -6) auf dem geteilten 9. Platz. Mit ihm unter anderem Scottie Scheffler und Justin Rose.

Matthias Schwab kam die Woche ebenfalls ins Geld: Der Österreicher beendete das Turnier auf dem T64. Platz. Der zweite Deutsche des Feldes, Lukas Euler, war am Cut gescheitert.

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PGA Tour Champions: Charles Schwab Cup Championship

Gleich zwei Spieler hatten beim Saisonfinale 2022 der U.S.-Senioren allen Grund zum Jubeln. Zunächst Padraig Harrington, der das Turnier im Phoenix Country Club mit fast schon sagenhaften sieben Schlägen Vorsprung bei -27 vor Alex Cejka (-20) gewann.

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Und dann Steven Alker, der bei dem Turnier den alleinigen dritten Platz bei -19 belegte und damit die Jahreswertung 2022 auf der PGA Tour Champions für sich entschied. Und das knapp mit etwas über 600 Punkten vor Harrington.

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Bernhard Langer, der sich vergangene Woche bei der TimberTech Championship seinen 44. Titel auf der PGA Tour Champions holte, beendete die Woche als geteilter 17. und im Jahresranking auf dem 6. Platz.

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LPGA Tour: Pelican Women’s Championship

Nelly Korda hatte am Wochenende gleich zweifachen Grund zu feiern. Zunächst verteidigte die Amerikanerin ihren Titel bei dem Turnier erfolgreich vor Lexi Thompson.

Gleichzeitig übernahm sie damit auch wieder Platz 1 in der Damenweltrangliste, den sie noch zu Beginn des Jahres innehatte. Sie löst damit Atthaya Thitikul von der Pole Position ab, die diese vor zwei Wochen übernommen hatte.

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Doch das 2022 war für Nelly Korda eher eines zum Vergessen. Krankheits- und verletzungsbedingt musste sie oft und lange pausieren, ihren einzigen Lichtblick hatte sie mit dem Sieg bei der Aramco Team Series in Spanien auf der Ladies European Tour.

„Wirklich unglaublich“, sagte sie im Anschluss an das Turnier im Pelican Golf Club in Belleair, Florida. „Das war ein hartes Jahr, ich habe zwei Cuts in Arkansas und Dallas verpasst, habe aber den Kopf hochgehalten und wirklich hart gearbeitet. Es fühlt sich richtig gut an, wieder an der Spitze zu sein.“

Korda beendete die Woche mit 196 Schlägen (-14), Thompson bei 197 Zählern. Den alleinigen dritten Platz erspielte sich die Amerikanerin Allisen Corpuz bei -11.

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Beste Deutsche wurde Isi Gabsa auf dem T37. Platz, gefolgt von Aline Krauter und Esther Henseleit als geteilte 55ste bei +1.

Caroline Masson war am Cut gescheitert.

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