Die Ehre seines Lebens

Team USA hat einen neuen Kapitän. Zach Johnson wird seine Mannschaft im kommenden Jahr beim Ryder Cup in Rom anführen.

Zach Johnson wird das Team USA beim kommenden Ryder Cup in Rom als Kapitän anführen. Der zweimalige Major-Gewinner (Masters 2007; Open 2015) tritt die Nachfolge von Steve Stricker an, der seiner Mannschaft vergangenes Jahr zu einem historischen Sieg in Whistling Straits verholfen hatte.

Im Marco Simone Golf & Country Club soll aus amerikanischer Sicht der erste Auswärtserfolg seit 30 Jahren eingetütet werden.

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Johnson, 46 aus Iowa, hatte als Spieler an fünf Austragungen teilgenommen. Trotz einer positiven individuellen Bilanz steht unter dem Strich nur ein Sieg bei seiner bisher letzten Teilnahme als Spieler im Jahr 2016 in Hazeltine.

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Zach Johnson: „Fühle mich so sehr geehrt…“

„Ich freue mich wirklich wahnsinnig“, erklärte Johnson bei einer Pressekonferenz in Florida. „Aktuell bin ich emotional sehr aufgeladen. Ich fühle mich so sehr geehrt, dass ich dieses großartige Team in Italien anführen und mein Land repräsentieren kann. Es ist sehr schmeichelhaft.“

„Diese Woche, diesen Prozess, mit meiner Frau Kim zu teilen, ist etwas ganz Besonderes. Wir freuen uns alle zwei Jahre auf den Ryder Cup. Mehr als alles andere, weil es eine Familienwoche ist. Es ist eine Team-Woche, die wir gemeinsam erleben. Jetzt zu wissen, dass ich sie an meiner Seite habe, um mir dabei als Partnerin zu helfen, ist etwas Besonderes, das ist aufregend. Es mit meinen Kindern zu teilen, ist etwas ganz anderes, aber auch etwas ganz Besonderes.“

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Captaincy style 🤔
Honor 🙏
Playing for the crest 🇺🇸@ZachJohnsonPGA reflects on what @RyderCupUSA Captaincy means to him.

— Ryder Cup (@rydercup) March 2, 2022

Johnson wechselte 1998 ins Profilager, seinen ersten (von insgesamt zwölf) Siegen auf der PGA Tour errang er 2004 bei der BellSouth Classic. 2006 gab er sein Debüt beim Ryder Cup.

2007 gelang ihm bei einer ungewohnt stürmischen Ausgabe des Masters im Augusta National der große Durchbruch. 2015 folgte in St. Andrews ein weiterer Major-Sieg.

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