Drei Fragen an… Ian Poulter: Der englische Ryder Cup-Held fühlt sich noch frisch genug, auch 2021 vorne mit dabei zu sein.
Hast du das Gefühl, dass du noch mit den jungen aufstrebenden Stars und Typen wie Bryson DeChambeau, die 350-Meter Bomben schlagen, mithalten kannst?
Würden wir einen Long Drive Wettbewerb bestreiten, gewänne Bryson jedes Mal. Aber das ist ja nicht der Fall. Unser Spiel ist ganz anders aufgebaut. Auf dem Papier sieht das natürlich einschüchternd aus, wenn jemand konstant über 300 Meter schlägt, aber für das Shot Shaping und das effektive Golfspiel benötigt es schon mehr als das. Ich habe das Gefühl, ich kann es immer noch mit den jungen Hüpfern aufnehmen – und das hält meine Motivation beim Trainieren aufrecht.
Wie sieht‘s mit dem Ryder Cup aus? Hast du Ambitionen, das Team zukünftig als Kapitän anzuführen?
Ich möchte es natürlich dieses Jahr in das Team von Padraig Harrington schaffen. Ich fühle mich frisch genug, noch mindestens einen oder zwei Ryder Cups zu spielen. Ich hoffe, ich erhalte die Möglichkeit, in vier Jahren dann das Team als Kapitän anzuführen. Dann bin ich 49 und das Event steigt in New York am Bethpage Black Course.
Sind die Olympischen Spiele in Tokio auf deinem Schirm für dieses Jahr?
Ich würde nur allzu gerne bei Olympia spielen. Es war großartig, das beim letzten Mal im TV anzuschauen und zu sehen, wie Justin Rose Gold holte. Als Briten spornt es uns zusätzlich an, uns für die nächste Auflage zu qualifizieren.
Info: www.ianpoulter.com
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