Vierter Titel auf der European Tour für den Österreicher ...
Shenzhen International 2017: Bernd Wiesberger triumphiert
Bernd Wiesberger gewinnt das Shenzhen International 2017 und damit seinen vierten Titel auf der European Tour. Bester Deutscher wird Bernd Ritthammer.
Bernd Wiesberger hat das Shenzhen International 2017 gewonnen. Der Österreicher setzte sich im Stechen auf dem ersten Extraloch gegen Tommy Fleetwood durch.
Der Engländer hatte sich mit einer sensationellen 63 vom 15. Rang in die geteilte Führung bei 16 unter Par gespielt.
Wiesberger beendete seine vierte Runde mit einer 71 (-1), seiner bislang schwächsten Leistung während der vier Tage im Genzon Golf Club.
Eine Schrecksekunde gab es auf Loch 17: Auf dem Par 5 gelang es Wiesberger, trotz eines Abschlags ins Wasser das Par zu retten.
Ein weiteres Par auf der 18 sicherte die Teilnahme am Stechen, das er mit einem Birdie auf dem ersten Extraloch früh für sich entschied.
Fleetwood, der Gewinner von Abu Dhabi, kam nicht über ein Par hinaus.
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Für Wiesberger ist es der erste Titel seit der Open de France 2015 und der insgesamt vierte in seiner Laufbahn auf der European Tour.
Zuletzt verpasste er bei der PGA Championship im vergangenen August einen Cut. Seitdem landete er sieben Mal unter den besten Fünf.
„Ich fühle mich sehr erleichtert“, erklärte Wiesberger. „Ich hatte wirklich ein paar richtig gute Turniere in letzter Zeit. Und es ist schön, mal wieder einen Pokal in der Hand zu halten.“
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Shenzhen International 2017: Bernd Ritthammer bester Deutscher
Den dritten Rang teilen sich Grégory Bourdy und Ross Fisher bei 15 Schlägen unter Par. Dem Engländer unterlief dabei auf dem 18. Grün ein vermeidbarer Drei-Putt, der ihm den Einzug ins Stechen verwehrte.
Auch Bernd Ritthammer gelang in Shenzhen ein starker Abschluss. Der Deutsche notierte am Sonntag eine fehlerfreie 66 (-6), die ihn bei insgesamt elf unter Par auf den geteilten 14. Rang beförderte.
Bernd Ritthammer ist damit vor Maximilian Kieffer (45.) und Alexander Knappe (67.) bester Deutscher.
Marcel Siem hatte den Sprung ins Wochenende des Turniers verpasst, er war am Cut gescheitert.
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