Matthias Schwab überzeugt in den USA, Justin Thomas übernimmt die Führung in der Weltrangliste und ein Schwede muss mit dem Boot zu seinem Ball fahren.
65
… Schläge brachte Justin Thomas im Finale des WGC-FedEx St. Jude Invitational über die Ziellinie. Sein Gesamtergebnis: 13 unter Par. Was reichte, um sich von der prominenten Konkurrenz beim ersten WGC-Event der Post-Corona-Ära abzusetzen. Thomas siegte mit drei Schlägen vor Daniel Berger, Tom Lewis, Phil Mickelson, und Brooks Koepka (alle -10).
13
… Pokale heimste der Amerikaner nun im zarten Alter von nur 27 Jahren auf der PGA Tour ein. Eine Marke, die in den vergangenen 60 Jahren zu diesem Zeitpunkt der Karriere nur zwei Spieler überbieten konnten: Tiger Woods und Jack Nicklaus.
2
… Wochen dauerte vorerst die Ära des zweiten spanischen Weltranglistenersten nach Seve Ballesteros. Denn Jon Rahm (T52) schaffte es beim WGC im TPC Southwind (Memphis, Tennessee) nicht, an die Sahneform der vergangenen Wochen anknüpfen. Thomas übernimmt die Spitzenposition – sowohl in der Weltrangliste als auch im FedExCup. Es war nach dem CJ Cup in Südkorea und dem Tournament of Champions auf Hawaii Thomas dritter Sieg in dieser Spielzeit.
42
… Siege – darunter fünf Major-Pokale – sicherten sich Phil Mickelson und Jim „Bones“ Mackay als Spieler-Caddie-Gespann. Am Sonntag ging das Duo wieder gemeinsam auf die Runde. Mackay ersetzt aktuell Thomas Stamm-Caddie Jimmy Johnson, der wegen gesundheitlicher Probleme passen muss. Mickelson (mit Bruder Tim an der Tasche), ging zusammen mit seinem Ryder-Cup-Kollegen auf die Runde.
15
… Siege erreichten Jim Furyk und Jim „Fluff“ Cowan gemeinsam. Die beiden bildeten in den vergangenen Jahrzehnten ein weiteres legendäres Duo, das nun ein weiteres Kapitel einschlägt: die PGA Tour Champions. Furyk gewann bei der The Ally Challenge gleich bei seinem ersten Auftritt bei den 50-Plus-Jährigen.
74.
… im 78er-Feld des WGCs wurde Bernd Wiesberger, der von einer harten Woche sprach. Der Österreicher schaffte es in keiner Runde, ein Ergebnis unter 70 Schlägen zu erzielen.
6
… Monate ohne Turniergolf musste Danielle Kang zuletzt verkraften. Die Amerikanerin war während der Corona-Zwangspause dennoch fleißig, was Ihre Form der LPGA Drive On Championship, dem ersten Turnier der Damen-Tour nach der Pause, bestätigte: Kang gewann einen Schlag vor Celine Boutier aus Frankreich.
Platz 11
… erreichte Caroline Masson beim LPGA-Turnier in Ohio. Die einzige Deutsche im Feld notierte Runden von 72, 72 und 73 Schlägen. Eine gelungenes Comeback für Deutschlands beste Golferin.
+37
… stand am Ende der Barracuda Championship auf dem Tableau neben Matthias Schwabs Namen. Unter die Räder gekommen? Von wegen. Der Österreicher sammelte im modifizierten Stableford-Format ordentlich Punkte und sicherte sich als Dritter einen Platz auf dem imaginären Podium. Zwei Punkte fehlten auf Richy Werenski. Martin Kaymer hatte den Cut klar verpasst.
25.922,25
… Euro sicherte sich Maximilian Kieffer mit dem sechsten Platz bei der Hero Open 2020. Der Deutsche konnte sich nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen bei den Austrian Open sowie dem British Masters deutlich steigern. Fünf Schläge fehlten auf den Turniersieger Sam Horsfield.
6
… Schläge benötigte Joel Sjøholm am Finalsonntag auf dem 17. Loch des Forest of Arden Marriott Hotel & Country Club. Das Bogey auf dem vorletzten Loch beinhaltete eine Bootsfahrt. Der Ball des Schwedens kam auf einer kleinen Insel im Wasserhindernis zur Ruhe. Ein kleines Bott stand bereit, das der Schwede nutzte, um seinen Ball zurück ins Spiel zu bringen. „Ich hatte mehr Angst, ins Wasser zu fallen, als den Schlag zu vermasseln“, bilanzierte der Schwede.
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