08.10.2018

Tway gewinnt im Stechen

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Bei der Safeway Open kommt es neben einem Debütantensieg zu einem kuriosen Rekord, während zwei englische Ryder Cup Helden auch in Schottland groß aufspielen. Das Team-Event der Damen, die UL International Crown, ist ähnlich emotional, wie der Ryder Cup.


PGA Tour: Safeway Open

Napa, Kalifornien – Der 30-jährige Kevin Tway behielt bei den Safeway Open die Nerven. Trotz erheblicher Orkanböen, die mitunter dazu führten, dass Brandt Snedeker seine Führung von vier Schlägen verspielte, ließ sich  Tway nicht beeindrucken. Er holte – genau wie Ryan Moore – Schlag um Schlag auf und ging mit seinen beiden Landsmännern Snedeker und Moore ins Playoff. 
Im Stechen agierte Tway souverän, lochte fünf Birdies in Folge und schnappte sich seinen ersten Sieg auf der PGA Tour. Sein Vater, Bob Tway, seines Zeichens achtfacher PGA Tour-Sieger, wird stolz auf seinen Sprössling sein. Die beiden sind damit das zehnte Vater-Sohn-Duo der PGA Tour Geschichte, das einen Sieg einfährt.
Stephan Jäger, einziger Deutscher im Feld, verpasste den Cut.

European Tour: Alfred Dunhill Links Championship

Carnoustie, Schottland – Der Däne Lucas Bjerregaard triumphierte nach einer starken 67 (-15) in der Finalrunde auf dem legendären Old Course von St. Andrews und verwies den Titelverteidiger Tyrrell Hatton genau wie Tommy Fleetwood auf T2 (-14). Die beiden englischen Ryder Cup Helden spielten auch auf schottischem Boden ein starkes Turnier, auch wenn Hatton zwischenzeitlich mit sechs Zählern vor dem Dänen in Front gelegen hatte. 
Die beiden Amerikaner Finau und Koepka, die vergangene Woche für Team USA in Paris gespielt hatten, schlugen sich ebenfalls achtbar. Koepka auf T7 sowie Finau auf T10, nahmen einige Punkte mit. Stark spielte der Österreicher Matthias Schwab, ebenfalls T10. 
Die Deutschen Kaymer, Siem und Kieffer verpassten allesamt den Sprung ins Wochenende. 

LPGA Tour: UL International Crown

Incheon, Südkorea – Ein wahres Heimspiel feierten die Südkoreanerinnen auf dem Jack Nicklaus Golf Club Korea. Das Team-Event, das im dritten Jahr ausgetragen wurde und ähnlich dem Ryder Cup von den Emotionen für das eigene Land zu spielen, geprägt ist, entschied Team Südkorea im Finale für sich. 
Mit Südkorea (15), den USA (11), England (11), Thailand (10) und Schweden (9), konnten sich fünf Teams aus den beiden Qualifikations-Pools für die vierte Session, die im Einzel ausgetragen wurde, qualifizieren. Zuvor wurde im Fourball-Format gespielt. Die Teams aus Australien, Nordkorea und Japan wurden in der Gruppenphase eliminiert. 
Auch in Südkorea begeisterte das Team-Event die Massen. Es herrschte eine Stimmung wie im Fußballstadion. Mit Sprechchören peitschten die Südkoreaner ihr Team bis zum Sieg. Südkorea ist damit nach Spanien im Jahr 2014 und den USA 2016, das dritte Team, das die begehrte UL International Crown erringen kann. 
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