11.11.2019

Trotz Hole-in-One geschlagen

ZAUBERSCHLAG Selbst das Hole-in-One bei der Charles Schwab Cup Championship half Bernhard Langer nicht
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Bernhard Langer mit dem richtigen Schlag zur richtigen Zeit, aber mit zu großem Rückstand vor der Finalrunde.


Am Ende wurde es nichts mit dem sechsten Charles Schwab Cup für Bernhard Langer. Beim letzten Turnier der Saison bekam er zwar die benötigte Schützenhilfe der im Klassement vor ihm platzierten Jerry Kelly und Scott McCarron, konnte aber trotz spektakulärer Schläge nicht den Titel in Phoenix davon tragen.

Mit vier Schlägen Rückstand war Langer in die Finalrunde der Charles Schwab Cup Championship gegangen und wusste, dass ihm nur ein Sieg zum sechsten Saison-Gesamtsieg verhelfen könnte. Dementsprechend aggressiv begann der Deutsche seine Runde und lag schnell bei zwei unter Par für den Tag. Ein weiteres Ausrufezeichen setzte er am 203 Yards langen Par 3, Loch 8.

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Der perfekte Schlag zum perfekten Zeitpunkt ließ jedoch die erhoffte Nachwirkung vermissen. Anstatt von der neuen Nähe zur Spitze Profit zu schlagen und weiter Birdies zu spielen, blieb der Putter in der Folge kalt. Mit einer 67 (-4) reichte es am Ende der Charles Schwab Cup Championship nur für den geteilten vierten Platz für Langer, fünf Schläge hinter dem späteren Sieger Jeff Maggert.

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Der Sieger des letzten Saisonevents auf der PGA Tour Champions entschied sich aber erst im Stechen zwischen Maggert und Retief Goosen. Nach zwei geteilten Löchern beendete Maggert das Playoff mit einem ähnlich perfekten Schlag wie zuvor Langer, allerdings zu einem noch perfekteren Zeitpunkt.

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Durch seinen zweiten Platz bei der Charles Schwab Cup Championship überholte Retief Goosen noch Bernhard Langer in der Gesamtwertung und verdrängte den Deutschen auf den vierten Platz. Den Gesamtsieg sicherte sich Scott McCarron.

Charles Schwab Cup Championship (PGA Tour Champions)

Austragungsort: Phoenix Country Club
Preisgeld: 2,5 Mio. Dollar
Deutsche: Bernhard Langer (T4)
Sieger: Jeff Maggert (3. Extraloch)

Erst ein Sechs-Mann-Stechen brachte die Entscheidung beim ersten Final Series Event der European Tour. Im The Montgomerie Maxx Royal waren Tyrrell Hatton, Matthias Schwab, Victor Perez, Kurt Kitayama sowie Erik van Rooyen und Benjamin Hebert nach 72 Löchern Zählspiel gleichauf bei 21 unter Par gelegen.

Bereits auf dem ersten Extraloch hielt Hatton seine Chancen nur durch einen eingelochten Chip zum Birdie am Leben und gewann die Turkish Airlines Open schließlich auf dem vierten Extraloch mit einem Par gegen den Österreicher Matthias Schwab, der seinen Par-Putt aus etwas mehr als einem Meter zur Verlängerung des Stechens verschob.

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Martin Kaymer beendete die Turkish Airlines Open nach Runden von 70-72-69-69 mit einem Gesamtergebnis von acht unter Par auf dem geteilten 38. Rang.

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Im Race to Dubai verbesserte sich der Deutsche damit zwar leicht und wird nach der Woche in der Türkei auf dem 69. Rang geführt, ist aber erneut auf die Schützenhilfe anderer angewiesen, um in der kommenden Woche in Sun City – bei der Nedbank Golf Challenge – startberechtigt zu sein.

Turkish Airlines Open (European Tour)

Austragungsort: The Montgomerie Maxx Royal
Preisgeld: 7 Mio. Dollar
Deutsche: Martin Kaymer
Sieger: Tyrell Hatton (4. Extraloch)

Francesco Laporta gewann mit zwei Schlägen Vorsprung das Challenge Tour Grand Final und damit auch die Gesamtwertung Road to Mallorca. Damit ist er einer von 15 Spielern, die am Ende der Saison den Aufstieg in Europas erste Golfliga schaffte.

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Sebastian Heisele beendete das Final-Event der Challenge Tour auf dem geteilten zweiten Platz mit vier unter Par und darf sich damit nach 2017 und 2018 wieder über eine Tourkarte auf der European Tour freuen.

Für Marcel Schneider hätte beim Challenge Tour Grand Final nur ein Sieg geholfen, um ihn noch unter die Top 15 im Endklassement der Road to Mallorca zu spülen. Mit eins unter Par beendete der Deutsche das Turnier schlussendlich auf dem geteilten sechsten Platz und muss sein Glück, genauso wie Landsmann Nicolai von Dellingshausen, bei der Final Stage der Qualifying School im Lumine Golf Club probieren.

Challenge Tour Grand Final (Challenge Tour)

Austragungsort: Club de Golf Alcanada
Preisgeld: 420.000 Euro
Deutsche: Sebastian Heisele (T2), Marcel Schneider (T6), Nicolai von Dellingshausen (T37)
Sieger: Francesco Laporta

Die Japanerin Ai Suzuki gewann die Toto Japan Classic in ihrer Heimat mit drei Schlägen Vorsprung auf Hyo Joo Kim und stricht ein Preisgeld in Höhe von 225.000 Dollar ein. Das Turnier im Seta Golf Club fand ohne deutsche Beteiligung statt.

Caroline Masson gönnte sich nach ihrem zweiten Platz bei der Taiwan Swinging Skirts LPGA eine Pause und bereitet sich im heimatlichen Florida lieber auf die CME Group Tour Championship – das Finale der LPGA Tour – vom 21. bis 24. November vor.

Toto Japan Classic (LPGA Tour)
Austragungsort:
Seta Golf Club
Preisgeld: 1,5 Mio. Dollar
Deutsche:
Siegerin: Ai Suzuki

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