01.10.2023 | 17:40

Das Team Europa gewinnt den Ryder Cup 2023

Robin Dittrich
Robin Dittrich

Das Team Europa ließ den Amerikanern auch am Sonntag keine Chance. Die Europäer konnten ihren Vorsprung behaupten und holen den Ryder Cup zurück.


Mit einem Vorsprung von fünf Punkten ging das Team Europa beim Ryder Cup in die Einzel am Sonntag.

Obwohl das Team USA noch einige Partien gewinnen konnte, setzten sich die Europäer am Ende durch.

Den Anfang machte Jon Rahm in seinem Match gegen Scottie Scheffler.

Beide Kontrahenten lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und konnten jeweils fünf Löcher für sich entscheiden.

Jon Rahm sicherte den wichtigen halben Punkt erst auf dem Grün der 18, als er zum Birdie einlochen konnte.

Auch Viktor Hovland und Rory McIlroy dominierten ihre Gegner und setzten sich deutlich durch.

Hovland gewann seine Partie gegen Collin Morikawa mit 4&3, indem er satte sieben Birdies spielte.

Gegen einen am Samstag stark aufspielenden Sam Burns hatte Rory McIlroy nur wenig Probleme in seinem Einzel.

Mit 3&1 holte McIlroy gegen Burns den nächsten Punkt für das Team Europa.

Punkt Nummer 14 gewann Tyrrell Hatton in seinem Spiel gegen Brian Harman.

Auch Harman konnte auf amerikanischer Seite nicht an seine Leistungen vom Samstag anknüpfen und verlor mit 3&2.

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Team USA holt sechs Punkte in Einzeln beim Ryder Cup

Trotz der vielen gewonnen Partien schien es noch einmal knapper zu werden, als zunächst vermutet.

Den ersten vollen Punkt sicherte der am Samstag so starke Patrick Cantlay in seiner Partie gegen Justin Rose.

Mit 2&1 ging das Match an Cantlay, der auf der 17 noch ein Birdie spielen konnte.

Auch Max Homa bestätigte seine starke Form beim Ryder Cup und gewann gegen Matt Fitzpatrick mit 1 auf.

Mit einem langen gelochten Putt an der 18 zeigte Homa seine Nervenstärke.

Brooks Koepka blieb auch in seinem vierten Einzel bei Ryder Cups ohne Niederlage.

Gegen Youngster Ludvig Aberg zeigte Koepka keine Nerven und setzte sich souverän mit 3&2 durch.

Justin Thomas und Xander Schauffele gewannen dem Team USA die Punkte 10 und 11.

Thomas triumphierte gegen den Österreicher Sepp Straka an der 18 mit 2 auf.

Schauffele ließ dem Ryder-Cup-Neuling Nicolai Højgaard keine Chance und setzte sich mit zwei Birdies in Folge und 3&2 durch.

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Team Europa gewinnt den 44. Ryder Cup

Dem Team Europa fehlte also nach wie vor ein halber Punkt zum Sieg.

Für den sorgte Tommy Fleetwood in seiner Partie gegen Rickie Fowler.

Lange Zeit führte Fleetwood mit 1 auf, zwei Birdies in Folge sicherten dem Engländer den 3&1 Sieg.

Großes Aufsehen erlange Fowler, weil er den entscheidenden Putt von Fleetwood zum Ryder-Cup-Sieg aus knapp einem Meter schenkte.

Die Matches zwischen Shane Lowry und Jordan Spieth sowie Robert MacIntyre und Wyndham Clark blieben somit eine Randnotiz.

MacIntyre setzte sich gegen Clark mit 2&1 durch, Spieth und Lowry teilten sich das Match.

Das Team Europa konnte den Ryder Cup nach einer hohen Niederlage im Jahr 2021 also zurückerobern.

16,5 zu 11,5 stand es am Ende für das Team Europa gegen das Team USA.

Im Jahr 2025 geht es auf dem Bethpage Black Course in New York zum nächsten Ryder Cup.

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