Das gemeinsam von der LPGA und der European Tour ausgetragene Event überrascht mit zwei Siegern, die keiner auf dem Zettel hatte.
LPGA & European Tour: ISPS Handa Vic Open
Victoria, Australien – Mit Celine Boutier sowie David Law feierten bei der ISPS Handa Vic Open zwei Golfer ihre Junfernsiege auf der Tour. Die Französin Boutier, die weltbeste Amateurin gewesen war, krönte sich mit ihrem ersten LPGA Tour-Sieg ihrer Karriere, genau wie der Schotte Law, der erstmals eine Trophäe der European Tour stemmen durfte.
Auf dem 13th Beach Golf Club fanden am vergangenen Wochenende erstmals die ISPS Handa Vic Open statt. 156 Golferinnen der LPGA und Golfer der European Tour spielten das Event zeitgleich und zu gleichem Preisgeld aus.
Boutier zog am Sonntag an der lange Zeit führenden Amerikanerin Kim Kaufman vorbei, die sich durch ein unnötiges Doppel-Bogey ihrer Siegchancen beraubte. Die 24-jährige Französin spielte nicht spektakulär, dafür aber sehr sicher. Eine 72 am Sonntag reichte für ihren ersten Titel (-8) mit zwei Schlägen Vorsprung vor den Australierinnen Sarah Kemp und Su Oh sowie der Engländerin Charlotte Thomas.
Deutsche Damen unter Top 20
Gute Platzierungen lieferten auch die Deutschen Olivia Cowan und Isi Gabsa ab. Cowan wurde bei drei unter Par gute geteilte Elfte. Gabsa landete mit einem Schlag mehr auf T17. Leticia Ras-Anderica hatte den Cut verpasst.
Deutsche Herren enttäuschen
Auch David Law konnte sich bei den Herren erst spät am Sonntag von der Konkurrenz absetzen. Noch am 16. Loch lag der Schotte drei Schläge hinter Lokalmatador Wade Ormsby. Doch dann drehte er mit einem Birdie sowie einem darauffolgenden Eagle das Spiel. Law setzte sich knapp mit einem Zähler gegen die Australier Ormsby und Kennedy durch. Mit Bernd Ritthammer, Max Schmitt und Alexander Knappe hatten alle Deutschen den Sprung ins Wochenende verpasst.
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