2. Runde der U.S. Open
U.S. Open: Fowler weiter in Front – McIlroy knapp dahinter
Einen Führungswechsel läutete die zweite Runde der 123. U.S. Open noch nicht ein. Rickie Fowler liegt knapp in Front, dahinter rücken einige Spieler heran – unter anderem Rory McIlroy.
Zu Beginn der zweiten Runde bei der U.S. Open sah alles nach einem weiteren rekordverdächtigen Ergebnis für Rickie Fowler aus.
Drei Birdies spielte Fowler zum Start, konnte das allerdings nicht bis zum Ende durchziehen. Der 34-Jährige brachte eine Runde von zwei unter Par ins Clubhouse.
Seine Führung behielt Rickie Fowler (Foto: picture-alliance) mit insgesamt zehn unter Par dennoch: „Ich will einfach weiter herausgehen und das Beste spielen, was ich kann.“
Cementing his name in @USOpenGolf history.@RickieFowler is on a tear at LACC. pic.twitter.com/qLmfisUIiV
— PGA TOUR (@PGATOUR) June 17, 2023
Die zweite Runde der U.S. Open fühlte sich für Fowler trotz eines schlechteren Ergebnisses nicht großartig anders an als die erste.
„Ich habe mich heute ziemlich gut gefühlt. Auf dem Grün habe ich ein paar Schläge verloren. Die Grüns haben sich heute langsamer als gestern angefühlt.“
Rickie Fowlers Erwartungen für das Wochenende: „Birdies sind hier definitiv möglich, wenn man sich in Position bringt. Bogeys spielen sich jedoch auch sehr schnell“, sagte Fowler mit einem Lächeln im Gesicht.
Verfolger dicht an Rickie Fowler dran
Nur einen Schlag hinter Rickie Fowler liegt sein Landsmann Wyndham Clark, der bereits ein PGA Tour Turnier in dieser Saison gewinnen konnte.
Nach seiner 64 zum Start, spielte Clark am zweiten Tag eine 67 und liegt mit neun unter Par auf dem zweiten Rang.
Den Sieg bei der U.S. Open traut sich Clark mittlerweile zu: „Zu lernen, dass ich gewinnen kann, hat mein Selbstbewusstsein deutlich gesteigert.“
Bei acht unter Par auf dem geteilten dritten Platz liegen der nach der ersten Runde Führende Xander Schauffele und der Nordire Rory McIlroy.
McIlroy konnte seit 2014 kein Major mehr gewinnen und kämpfte sich nach schwachem Start zurück in die zweite Runde.
Es ist ein anderer Rory McIlroy als beim Masters 2023, wo er den Cut verpasste und sich daraufhin eine Zwangspause verschrieb.
Auf seinen zweiten neun Löchern spielte der Nordire in der zweiten Runde der U.S. Open sechs Birdies und liegt somit nur knapp hinter Rickie Fowler.
„Als ich Montag hierhin gekommen bin, habe ich angefangen daran zu glauben, dass ich gewinnen kann“, sagte McIlroy.
Noch viele Spieler mit Chancen auf den U.S. Open Sieg
Unter dem Radar nach vorne schob sich Harris English, der bei insgesamt sieben unter Par auf dem fünften Platz liegt.
Minwoo Lee und Liv Tour Spieler Dustin Johnson dürften sich bei sechs unter Par ebenfalls Chancen auf den Major-Sieg ausrechnen.
Big game Bennett.@Sammy_Golf24243 heads into the weekend currently in the top 10 @USOpenGolf. pic.twitter.com/JZ9J1ihCVE
— PGA TOUR (@PGATOUR) June 16, 2023
Vorne mitspielen kann auch Rookie Sam Bennett, der beim Masters 2023 noch bester Amateur wurde und erst im Mai ins Profilager wechselte.
„Ich habe diese Woche gar nicht wirklich ein Ziel“, sagte Bennett. „Ich bin in einer sehr guten Position vor dem Wochenende und freue mich auf die Runden.“
Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler liegt mit fünf unter Par gemeinsam mit Sam Bennett auf dem geteilten achten Platz.
Ebenfalls den Cut schaffte trotz zwei Bogeys zum Abschluss Masters-Sieger Jon Rahm, der mit zwei über Par auf dem geteilten 49. Rang liegt.
Am Cut scheiterten unter anderem Jordan Spieth (+3), Max Homa (+4), Justin Rose (+4), Sepp Straka (+4), Martin Kaymer (+6), Jason Day (+9) und Justin Thomas (+14).
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