Der ehemalige European-Tour-Spieler Felix Lubenau erklärt das Cutten mit dem Hybrid aus dem Rough.
Felix Lubenau (Schuster & Lubenau Academies)
Das Rough gilt als die ziemlich undankbarste Lage auf einem Golfplatz. Selbst erfahrenen Spielern misslingt oft eine gelungene Annäherung oder wenigstens das Platzieren der Kugel aus dem Rough auf dem Fairway auf Anhieb.
Speziell im Herbst ist das Semi-Rough meistens dick und fett; da kann es sein, dass man den Ball nur mit einem kurzen Eisen herausschlagen kann, weil man sonst hängen bleibt. Ein normaler Schwung ist oft schwer, da sowohl der Rück- als auch der Vorschwung im schlimmsten Fall durch höheres Gras behindert werden.
Es gibt aber eine Möglichkeit, wie man doch noch etwas Länge machen kann. Beispielsweise mit einem Hybrid oder Fairwayholz den Ball aus dem Rough schneiden, also cutten. Dabei von außen nach innen (gelbe Stange) schwingen und die Schlagfläche offen halten.
Durch die Schwungbahn (siehe Fotos gelbe Stange) von außen nach innen kommt man besser an den Ball heran. Dank der offenen Schlagfläche geht der Ball trotzdem geradeaus (siehe Fotos rote Stange) und fliegt nicht seitlich nach links.
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