05.03.2019

Gewichtung

Golftimer
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U.S.-Star Rickie Fowler: Bevorzugt den Schwerpunkt vorne im Schlägerkopf Es gab in den vergangenen Jahren im Bereich Driver-Konfiguration grundlegende Parameter, die der Schlägerfitter zu beachten hatte, um seinem Kunden das ideale Arbeitsgerät in die Hand geben zu können: der Härtegrad sowie der Kickpunkt des Schaftes, der Loft des Schlägerkopfes, die Gewichtspositionierung im Driverkopf und die Driverkopfform. All diese Faktoren waren und sind für den Ballflug entscheidend. In dieser Ausgabe will ich mich mit dem Aufbau des Driverkopfes und der Gewichtspositionierung im Driverkopf befassen. Diese Faktoren haben eine große Bedeutung für die Backspinproduktion und den Abflugwinkel beim Schlag. Folgende zwei Bauweisen gab es in der Vergangenheit bei einem Driverkopf: Shallow Face Driverkopf: ein flach gebauter Driverkopf, der ausladender in die Tiefe geht. Der Schwerpunkt ist weiter hinten im Kopf positioniert. Deep Face Driverkopf: ein hoch gebauter Driverkopf, der weniger in die Tiefe geht. Der Schwerpunkt ist weiter vorne im Kopf positioniert. Die Lage des Schwerpunktes im Driverkopf ist für die Saison 2015 das große Thema. Bei den neuen Modellen der führenden Marken kann man den Schwerpunkt am Schlägerkopf eigenständig und im Handumdrehen verstellen, um so die Ballflugeigenschaften zu verändern. Man kann sich also für eine Schlägerkopf-Variante entscheiden, dabei jedoch beide Ballflugvarianten abrufen. Ein Schwerpunkt hinten/unten am Schlägerkopf produziert einen höheren Ballflug mit mehr Backspin. Wenn der Schwerpunkt im Schlägerkopf weiter nach vorne/unten verstellt wird, reduziere ich den Backspin und der Ballflug wird flacher, der Roll nimmt daraufhin allerdings zu. In der Vergangenheit konnte vereinfacht gesagt werden, dass ein Shallow Face Driver einen höheren Ballflug mit mehr Backspin produziert hat als ein Deep Face Driver. Mit der neuen Technologie des verstellbaren Schwerpunktes kann ich allerdings auch mit dem Shallow Face Driver weniger Backspin und einen flacheren Ballflug produzieren. Zusammengefasst: Jeder Spieler kann ab sofort zusätzlich mit verschiedenen Schlägerköpfen experimentieren, dabei aber gleichzeitig auf beide Ballflugvarianten durch die variable Gewichtung zurückgreifen. Jetzt muss man nur noch das Fairway treffen, aber das geht dann fast von ganz alleine. Tim Ellis, Jg. 1982, PGA Professional, ehemaliger EPD Tour-Spieler und Area Sales Manager Cobra Süddeutschland, ist der Fitting-Experte in der Martina Eberl Golf Akademie Info: www.martina-eberl-golfakademie.de

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