In der Lage zu sein, den Ball flacher zu schlagen, ist eine hervorragende Fähigkeit. Vor allem bei windigen Bedingungen oder wenn man den Ball flach halten muss, um ihn zum Beispiel unter Ästen hervorzuschlagen. Ich habe aber auch festgestellt, dass flache Eisenschläge für einen besseren Schläger-Ball-Kontakt, mehr Genauigkeit und Distanzkontrolle sorgen. Der Fokus auf die Kontrolle und Qualität des Schlages helfen dabei, mehr Grüns zu treffen – unabhängig von den äußeren Bedingungen, in denen Sie spielen.
1. Ansprechposition: Einen Schläger mehr
„Ich stelle meine Füße etwas näher zusammen als bei einem normalen Eisenschlag. Der Ball ist in der Mitte meines Standes positioniert, um einen flacheren Abflugwinkel zu erreichen. Die Schlägerwahl variiert natürlich, aber ich nehme meist einen Schläger mehr, als bei einem vollen Schlag für die jeweilige Distanz nötig.“
2. Oben: Kürzerer Aufschwung
„Ich schwinge normal, mache aber einen kürzeren Aufschwung als gewöhnlich. Dadurch reduziere ich die Schlägerkopfgeschwindigkeit und verbessere den Rhythmus und die Balance im Aufschwung. Ich mag das Gefühl, dass anschließend die Arme die meiste Arbeit auf dem Weg nach unten verrichten, verbunden mit einer ruhigen Körperrotation.“
3. Treffmoment: kompakte rechte Seite
„Nach dem Übergang arbeitet meine rechte Körperseite kompakt nach unten in Richtung Ball. Indem ich die rechte Seite synchron nach vorne bringe, bleibe ich über dem Ball und sorge dafür, dass das Schlägerblatt square an den Ball kommt. Die rechte Schulter läuft unter dem Kinn vorbei, während die rechte Seite den Schlag leitet.“
4. Finish: Kürzer und ausbalanciert
„Die Endposition ist kürzer als bei einem vollen Schwung. Ich mag es, den Schaft im Finish praktisch vertikal zu stellen. Eine gute Balance ist besonders dann wichtig, wenn man den Ball flach „punchen“ möchte; man kann sehen, dass der Großteil meines Gewichts nun auf meiner linken Seite liegt. Diese Position sollten Sie erreichen, dann haben Sie die richtige Technik.“
0 Kommentare