11.01.2019

Hybrid statt Eisen 6?

Golftimer
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Hybrid statt Eisen 6? Für mehr Präzision: Weg mit den langen Eisen – her mit dem Hybrid. Hier der Beweis von Felix Lubenau und Tino Schuster.


Das Eisen ist als Schläger so alt wie der Golfsport selbst. Verkommt es nun zum alten Eisen? Als bewährte Spielgeräte für mittellange Schläge waren Eisen lange im Bag jedes Golfers.

Doch immer mehr bekommen gerade die langen Eisen, speziell Eisen 5 und 6, starke Konkurrenz. Einerseits gelten Eisen als fehlerverzeihender als Hölzer. Andererseits hat man mit längeren Eisen immer das Problem, dass sie nicht mehr genug Flughöhe generieren.

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Dadurch wird der Landewinkel zu flach und der Ball rollt weit und unkontrolliert aus. Ganz und gar nicht ideal für den Schlag aufs Grün. Die Gesamtweite eines Schlags kann zwar noch ausreichend sein, nicht aber seine Carry-Länge. Abhilfe schafft hier das Hybrid.

Jener Mischling aus Eisen- und Holzschläger bietet einen Kompromiss aus der Länge eines Holzes und der Präzision des Eisens.

Vor einigen Jahren noch gerade bei Tour-Pros verschrien, findet sich mittlerweile bei den meisten Profis mindestens ein Hybrid in der Tasche. Es besticht durch die kürzere Schaftlänge im Vergleich zum Fairway-Holz und einen niedrigeren, nach hinten versetzten Schwerpunkt im Vergleich zum Eisen.

Dank des höheren Trägheitsmoments, mehr Backspin, größerer Höhe sowie des steileren Landewinkels landet der Ball weicher auf dem Grün und bekommt weniger Roll. Er ist also leichter zu kontrollieren.

Mein Tipp ist daher: Weg mit Eisen 5 und 6, her mit Hybrid 5 und 7! Die Rescues bzw. Hybrids sind einfacher zu schlagen, der Ball erhält mehr Höhe und bleibt auf dem Grün liegen! Untenstehend treten wir den Beweis an…

Das Hybrid hat im Vergleich zum Eisen gleich mehrere Vorteile

Eisen 5 – 24° Loft

Bei exakt gleicher Schlägerkopfgeschwindigkeit (durchschnittlicher männlicher Golfer) generiert das 5-er Eisen knapp 6 m weniger Carry und 3,7 m weniger Flughöhe.

Hybrid 5 – 27° Loft

Trotz 3 Grad mehr Loft fliegt der Ball mit dem Hybrid insgesamt 3,4 m weiter. Der Roll ist dabei 2,4 m kürzer. Der Landewinkel um 3,6 Grad steiler.

Felix Lubenau, Head Pro der Schuster & Lubenau Academies im GC Schloss Egmating und Golfclub Gut Ising.

Info: www.schuster-lubenau.de

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