11.07.2018

Welche Hand führt den Schläger?

Alles im Griff?
Golftimer
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Welche Hand führt den Schläger? Welche Hand ist beim Golfschwung in welcher Situation dominant? Martina Eberl hat eine Antwort.


Jeden Monat finden Sie Tipps und Tricks rund um das Golfspiel. Manchmal gehen die Meinungen etwas auseinander.

Aber im Großen und Ganzen werden jährlich die gleichen Ratschläge gegeben. Genau die gleiche Wiederholung Jahr für Jahr wie in den Frauenmagazinen, wenn es darum geht, den Winterspeck zu reduzieren oder bikini-fit zu werden.

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Um das klarzustellen: Ich möchte hier nicht die wertvollen Ratschläge aller renommierten Golfpros schmälern oder gar als unnötig betrachten. Ich bin ja selbst so eine, die monatlich versucht, hier über Artikel den Golfern unter die Arme zu greifen.

Schließlich kann man immer nur dazulernen! Aber mir fällt immer wieder auf, dass die meisten Fragen der Schüler um das „Eingemachte“ gehen – nämlich um das Spiel draußen auf dem Platz.

Man möge es Basics nennen oder grundlegendes Wissen, wenn es darum geht, gut über die Runden zu kommen.

Wie beim Skifahren: Wann der Berg- und wann der Tal-Ski belastet werden soll, oder beim Tennis, welcher Fuß bei der Vor- und welcher Fuß bei der Rückhand vorne sein soll.

Ich möchte eine Serie starten, in der ich immer wieder grundlegende Fragen aufgreifen werde. Gerne können Sie mir auch Ihre Fragen schicken, die ich an dieser Stelle bestmöglich beantworten werde.

Die heutige Frage: Welche Hand am Griff ist wichtiger bzw. welche führt den Schläger?

Die obere Hand, sprich die, die als erstes greift (Rechtshänder die linke und Linkshänder die rechte), ist die „Kontakthand“. Das ist die direkte Verbindung Körper-Schläger. Die Position muss passen und mit den Fingern muss gegriffen werden. Das sind grundlegende Faktoren.

Im Schwung bzw. zum Impact hin kontrolliert die Kontakthand den Release. Wenn ich einen Fade spielen möchte, hält mir diese Hand die Schlagfläche und beim Draw lässt sie dem Release freien Lauf.

Dass diese Hand einzig und allein verantwortlich ist für das Schlägerblatt, möchte ich damit nicht behaupten. Jedoch führen, wie den Schläger zum Ziel führen, z. B., tut weder die linke noch die rechte Hand, egal ob bei Links- oder Rechtshändern.

Die untere Hand ist zwar nicht mehr in so einem direkten Kontakt wie die obere, aber darf nicht unterschätzt werden. Ist die untere Hand zu „stark“, sprich zu fest von unten „gekrallt“, kann das oft zu Schlägerblatt-Hooks und entgegenwirkenden „Block-Schlägen“ führen. Also zusammengefasst sind beide Hände wichtig, keine darf aber zu dominant sein.

Fazit und To-do

Mit den Fingern greifen, die Position der Hände so, wie sie natürlich am Körper hängen würden. Das sind schon mal gute Basic-Infos.

Martina Eberl, viermalige Siegerin auf der Ladies European Tour.

Info: www.martina-eberl-coaching.com

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