Eine Woche nach der Niederlage der USA in Paris stellt sich der US-Kapitän der Presse und gibt überraschende Einblicke.
Speziell Phil Mickelson hatte sich abfällig geäußert: „Ich bin jetzt 48 Jahre alt und werde keine Turniere mehr mit solchen Bedingungen spielen. Das verschwendet meine Zeit“.
Für Furyk besonders zermürbend dürfte vor allem die Tatsache sein, dass seine persönlichen „Captain´s Picks“ überhaupt nicht funktionierten. Sowohl Phil Mickelson, als auch Tiger Woods, die Furyk in seiner Funktion als Team Captain nominiert hatte, versagten und verloren ihre Partien gegen Europa mit 0-6.
Zu allem Überdruss kamen auch noch die Aussagen von „Captain America“ Patrick Reed, der seinem Team Captain einige falsche Entscheidungen sowie seinem Mitspieler Jordan Spieth vorwarf, nicht mit ihm zusammenspielen zu wollen. Im Team habe es ein „Buddy System“ gegeben.
Das rückte Furyk in New York nun in ein anderes Licht
Ebenfalls interessant sind Furyks Aussagen zur vermeintlichen Rangelei zwischen Brooks Koepka und Dustin Johnson, die Koepka bestritten hatte. Furyk hob einerseits die enge Beziehung zwischen den beiden Freunden hervor, andererseits erklärte er, dass wohl doch ein kleiner Streit vorhanden gewesen war.
„Was auch immer die Auseinandersetzung auslöste“
Obwohl Furyk zugab, dass die klägliche Niederlage seiner Mannschaft ihn mit einem „dumpfen Gefühl“ zurückgelassen habe, ergänzte er: „Ich würde diese 12 Spieler jeden Tag, auf jedem Kurs wieder ins Rennen schicken. Letzte Woche hat es nicht so funktioniert, wie wir es wollten, aber ich liebe diese Jungs und ich liebe das, was wir zusammen im Teamraum hatten. Und ich würde es wieder tun.“
Ob er auch wieder auf Mickelson, der nicht mehr auf Plätzen mit hohem Rough spielen will und Patrick Reed, der ihm Unvermögen unterstellte und falsche Aussagen tätigte, zurückgreifen würde?
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