Gab es eine Rangelei zwischen Koepka und Johnson? Wie steht es um die Causa Patrick Reed? Die Gerüchteküche brodelt rund um das Ryder-Cup-Team USA.
Kaum war der Ryder Cup in den Büchern, ging es Schlag auf Schlag mit negativen Meldungen rund um das amerikanische Team. Zuerst trat Patrick Reed gegen Jim Furyk und Jordan Spieth nach, dann häuften sich die Gerüchte, es hätte eine nächtliche Rangelei zwischen Brooks Koepka und Dustin Johnson gegeben.
Alles falsch, resümierte nun Koepka, der in dieser Woche bei der Alfred Dunhill Links Championship zu Gast ist im Gespräch mit der Presse. „Diese Dustin-Sache verstehe ich einfach nicht“, erklärte der dreimalige Major-Sieger. „Es gab keine Auseinandersetzung, keinen Streit. Er ist einer meiner besten Freunde. Ich schätze ihn unglaublich. Wir haben Montag und gestern telefoniert, also erzählen Sie mir bitte, weshalb wir gekämpft haben sollten. Es ist nicht das erste Mal, dass es eine erfundene Geschichte veröffentlicht wurde.“
The-Telegraph-Reporter James Corrigan und weitere Golf-Journalisten hatte sich zuvor auf mehrere Zeugen berufen, die von einer Meinungsverschiedenheit und einer Rangelei zwischen Koepka und Johnson berichteten.
Anonyme Stimmen in der NYP
Die New York Post veröffentlichte unterdessen Stimmen eines Team-Mitglieds der US-Auswahl, das anonym bleiben, sich aber gerne zur Personalie Reed äußern wollte. „Patrick ist nicht ganz richtig im Kopf. Er hat darum gebettelt, mit Tiger zu spielen.“
„Er hätte am Samstag mit seinem eigenen Ball eine 83 geschossen“, heißt es. „Er hat Tiger mit runtergezogen. Er hat keine Ahnung, wie man Team-Golf spielt. Ich habe aus erster Hand gesehen, was für ein schlechter Team-Player er war. Elf Spieler verstanden das Konzept, einer nicht. Jim [Furyk, d. Red.] tut mir leid, weil er ein sensationeller Kapitän war. Er wäre für alle zwölf Jungs durch das Feuer gegangen. Leider gab es nur elf Spieler, die sich revanchiert haben.“
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