10.01.2022 | 14:35

Tief wie nie zuvor

Cameron Smith
Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

In the Bag: Cameron Smith. Der Australier gewinnt das Tournament of Champions mit einem neuen Rekord. Wir werfen einen Blick in die Tasche des Australiers.


Mit dem Tournament of Champions beginnt traditionell das neue Jahr auf der PGA Tour. Der Plantation Course in Kapalua, Austragungsort des Turniersieger-Turniers, soll allerdings nicht nur der Tour-Elite, sondern vorwiegend den Gästen des Luxushotels Freude bereiten. Daher stößt der Golfer auf breite Spielbahnen, großzügige Grünkomplexe und ein Layout, das gute Ergebnisse möglich macht.

Ein wesentlicher Faktor auf den 18 bisweilen hügeligen Bahnen am Pazifik ist der Wind. Bleibt er aber wie in der vergangenen Woche aus, dann rücken teilweise sehr, sehr gute Ergebnisse in Reichweite. Es war also angerichtet für die Spitzenspieler, die das Tournament of Champions an vier Tagen zum Birdie-Spektakel machten.

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Neuer Rekord reicht zur Platz drei

Matt Jones kam am Wochenende beispielsweise mit Runden von 62 und 61 Schlägen zurück ins Clubhaus. Der Gewinner der Honda Classic 2021 kam auf spektakuläre 32 unter Par, brach den bisherigen PGA-Tour-Rekord von Ernie Els (-31, 2003, ebenfalls in Kapalua), was Schläge unter Par betrifft – wurde allerdings „nur“ Dritter.

Das Rennen um Platz eins machten Cameron Smith und Jon Rahm unter sich aus. Smith beendete seine Woche mit einer 65er-Runde und ist mit 34 Schlägen unter Par und ist nun neuer Rekordhalter. Er brachte am Ende einen Schlag Vorsprung auf Spielpartner Rahm über die Ziellinie.

„Es war intensiv“, kommentierte Smith, 28, nach der Runde. „Jonny (Rahm) und ich haben den ganzen Tag gut gespielt. Wir hatten Matty (Jones) in der Gruppe vor uns, der ebenfalls losfeuerte. Eine unwirkliche Runde, die ich sicher nie vergessen werde.“

„Ich habe nur versucht, einen Schlag nach dem anderen zu machen“, so Smith weiter. „Ich weiß, das klingt wie ein Klischee. Wir haben vor der Runde darüber gesprochen, dass wir 35 unter Par erreichen wollen. Wir haben es um einen Schlag verpasst. So gesehen ist es zwar enttäuschend, aber es ist toll, mit einem Sieg nach Hause zu kommen.“

Smith erhält für seinen Sieg ein Preisgeld in Höhe von 1,476 Millionen U.S.-Dollar. Der Australier kam seit der Tour Championship 2021 nur auf drei Starts. „Ich habe viel Zeit und harte Arbeit in meinen Schwung investiert. Ich habe viel Zeit damit verbracht, mit meinem Trainer zu sprechen, ihm Schwünge zu schicken und zu versuchen, einige Dinge mit dem Driver abzustimmen – es ist schön, dass sich die Arbeit so schnell auszahlt.“

In the Bag: Cameron Smith

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