01.07.2024 | 17:04

BMW International Open: Highlights der Turniergeschichte

BMW International Open 2008: Gruppenfoto (Foto: BMW Group)
Golftimer
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BMW International Open: Highlights der Turniergeschichte. Dreieinhalb Jahrzehnte Weltklassegolf, Freude am Fahren, großartige Atmosphäre und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm. Die BMW International Open ist eine Institution im deutschsprachigen Raum – und weit darüber hinaus.


Kein anderes Turnier auf der DP World Tour hat länger ununterbrochen unter demselben Namen und mit demselben Titelpartner stattgefunden.

Doch BMW ist nicht nur Titelpartner, sondern auch Ausrichter der BMW International Open. Und das ist umso bemerkenswerter, weil das alles andere als alltäglich ist.

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Bereits bei der ersten Austragung des Turniers im Jahr 1989 war das so. Es war zudem das erste Engagement der BMW Group im Profigolf.

Vor der 35. BMW International Open (3. bis 7. Juli 2024, Golfclub München Eichenried) blicken wir zurück auf die Highlights der langen Turniergeschichte.

+++ Zum Thema: 35. BMW International Open – Donald zurück, Premiere für Reed +++

BMW International Open: David Feherty Premierensieger 1989

Sieger der ersten Ausgabe wurde der Nordire David Feherty. Bereits seit der ersten BMW International Open ist ein Hole-in-One-Fahrzeug für ein Ass an einem Par-3-Loch ausgelobt. Den Anfang dieser Tradition machte ein BMW 325iX Touring.

BMW International Open 1989: Sieger David Feherty (Foto: BMW Group)
BMW International Open 1989: Sieger David Feherty (Foto: BMW Group)

Es sollte nicht lange dauern, bis erstmals eines dieser Fahrzeuge einen glücklichen Besitzer fand. 1991 gewann der US-Amerikaner Jay Townsend ein BMW 325i Cabrio.

Ein Jahr später folgte die nächste Premiere für das damals noch junge Turnier. Paul Azinger konnte als erster Spieler die BMW International Open – nach 1990 – zum zweiten Mal gewinnen.

Bis heute ist der U.S.-Amerikaner damit Rekord-Champion, zusammen mit Thomas Bjørn (Dänemark, 2000 & 2002), Pablo Larrazábal (Spanien, 1991 & 1995) und Henrik Stenson (2006 & 2016).

BMW International Open 1990: Sieger Paul Azinger (Foto: BMW Group)
BMW International Open 1990: Sieger Paul Azinger (Foto: BMW Group)

Auch an einer weiteren Bestmarke beißen sich die Spieler seit mehr als zwei Jahrzehnten die Zähne aus. Die 261 Schläge (27 unter Par), mit denen kein Geringerer als John Daly (USA) 2001 den Platz zerlegte, sind bis heute unerreicht und definit ganz oben geführt bei den BMW International Open Highlights.

Im selben Jahr schlug zum zweiten Mal ein Pro beim Hole-in-One-Preis zu. Raphaël Jacquelin aus Frankreich freute sich über den legendären Roadster BMW Z8. Jenes Modell, das Pierce Brosnan in „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ zu Hollywood-Ehren fuhr.

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BMW International Open: Martin Kaymer erster deutscher Sieger

Einen einheimischen Sieger gab es in der langen Turniergeschichte bisher nur ein einziges Mal: 2008, zum 20. Jubiläum der BMW International Open, triumphierte Martin Kaymer in München.

Er war damals 23 Jahre und 177 Tage alt. Damit hält auch er eine Bestmarke: bis heute ist der zweimalige Major-Champion der jüngste Sieger des Turniers.

BMW International Open 2008: Martin Kaymer (Foto: BMW Group)
BMW International Open 2008: Martin Kaymer (Foto: BMW Group)

Kaymer ist aber bei weitem nicht der einzige Major-Sieger, der beim deutschen Traditionsturnier schon die Trophäe in den Armen halten durfte.

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Azinger, Sandy Lyle (Schottland, 1991), Daly, Stenson und Ernie Els (Südafrika, 2013) komplettieren diese Liste.

Weitere klangvolle Namen, die auf den Pokal der BMW International Open graviert wurden, sind Colin Montgomerie (Schottland, 1999), Lee Westwood (2003) und Viktor Hovland (Norwegen, 2021).

Hovland hat nach der BMW International Open auf dem Weg zum Triumph im FedExCup der PGA TOUR im vergangenen Jahr auch die BMW Championship gewonnen.

Einen zweiten BMW Titel neben dem in München kann ansonsten nur David Howell (England, BMW International Open 2005 und BMW PGA Championship 2006) vorweisen.

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Miguel Angel Jiménez hält den BMW-Hattrick

Und wie so oft übertrifft einer sie alle: Miguel Ángel Jiménez. Der ebenso unverwüstliche wie einzigartige Spanier hat drei BMW Pokale im heimischen Trophäen-Zimmer stehen. Nämlich den der BMW International Open 2004, der BMW PGA Championship 2008 und den der mittlerweile nicht mehr ausgespielten BMW Asian Open 2004.

BMW International Open 2017: Gruppenfoto (Foto: BMW Group)
BMW International Open 2017: Gruppenfoto (Foto: BMW Group)

Die Liste der Spieler, die ein BMW Hole-in-One-Fahrzeug in der Garage stehen haben, war lange Zeit ziemlich kurz.

Nach Jacquelin im Jahr 2001 dauerte es neun Jahre, ehe einem Spieler das nächste Ass ins Glück gelang.

Wieder war es ein Franzose: Jean-François Lucquin freute sich 2010 über einen BMW 535i.

Dann aber ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Zunächst gewann Andrew Marshall aus England im Jahr 2012 das BMW 640i Gran Coupé.

Zwei Jahre später fand erstmals ein elektrifiziertes Fahrzeug einen neuen Besitzer, als der Engländer James Heath sich einen BMW i8 erspielte.

BMW International Open 2022: Sieger Haotong Li (Foto: BMW Group)
BMW International Open 2022: Sieger Haotong Li (Foto: BMW Group)

Richie Ramsay aus Schottland (2016, BMW M760Li xDrive), der Engländer Aaron Rai (2018, BMW i8 Roadster) und Gaganjeet Bhullar aus Indien (2019, BMW M8 Competition Coupé) schraubten die Zahl der gewonnenen Hole-in-One-Fahrzeuge auf acht.

Der Kreis der Gewinner der BMW International Open wurde im vergangenen Jahr um Kinder und Jugendliche erweitert. Denn 2023 feierte die Initiative „Eagles for Education“ ihre Premiere.

Die BMW Group spendete für jeden im Turnierverlauf notierten Eagle 1.000 Euro für Bildungsprojekte. Und erhöhte die erspielte Summe auf 99.000 Euro.

Auch in diesem Jahr wird „Eagles for Education“ wieder einen Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in München leisten.

Info: www.bmw-golfsport.com

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