John Senden erlebt beim Heimturnier eine bittere Situation auf dem neunten Abschlag.
John Senden, 47, ist ein sehr erfahrener Golfprofi. Und dennoch erlebte der Australier bei der Australian PGA Championship etwas Neues. Auf dem Abschlag der neunten Bahn fabrizierte er einen Luftschlag, da der Schaft seines Drivers während des Durchschwungs zerbrach.
Der Schaft riss oben am Griff, Senden vollendete zwar seinen Schwung irgendwie, konnte aber keinen Kontakt mit dem Ball herstellen und traf stattdessen den Rasen. Im Anschluss schüttelte er seine Hand aus, einige Finger wurden beim Vorfall eingeklemmt. Zum Glück aber nichts Gravierendes.
Bitter: Sendens Unfall gilt laut Regelwerk als Schlag. Nach einem Strafdrop auf dem Abschlag ging es somit mit dem dritten Schlag weiter. Senden rettete auf dem Par 5 dennoch das Bogey.
„Ich hatte keine Chance, den Schwung zu stoppen“, analysierte er danach, „so leider zählt das als ein Schlag.“
„So etwas passiert einfach“, so Senden weiter. „Ich habe es schon bei anderen Spielern erlebt, aber es ist das erste Mal, dass es mir in einem Turnier passiert ist. Ich bin schon etwas erschrocken.“
What’s the ruling here?? Whiff or no shot?? https://t.co/g3ccVwyFAQ
— Craig Connelly (@theweeman77) 29. November 2018
0 Kommentare