28.09.2021 | 17:21

Kaymers Fazit zum Ryder Cup

Martin Kaymer
Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

Martin Kaymer und Padraig Harrington greifen wieder zum Schläger. Bryson DeChambeau will in einer anderen Disziplin Weltmeister werden.


Natürlich wäre er lieber schlägerschwingend dabei gewesen, dennoch genoss Martin Kaymer die Tage von Whistling Straits mit dem europäischen Team. Kaymer zog auf Instagram ein Resümee. „Zum ersten Mal Vize-Kapitän zu sein, gab mir die Möglichkeit, einen genaueren Blick auf die Arbeit hinter den Kulissen zu werfen und alle am Ryder Cup beteiligten Personen besser kennenzulernen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir diese Woche bedeutet hat und wie stolz ich bin, ein Europäer zu sein und zu diesem europäischen Team zu gehören.“

Mittlerweile verweilt der doppelte Major-Sieger nicht mehr in Wisconsin, sondern an der schottischen Ostküste. Dort findet in diesem Jahr erstmals nach Ausbruch der Corona-Pandemie wieder die beliebte Alfred Dunhill Links Championship im Pro-Am-Format statt. Gespielt wird auf den Links-Plätzen von Carnoustie, Kingsbarns und dem Old Course von St. Andrews. Das Format ist unverändert. Drei Runden, dann Cut, gefolgt von der Finalrunde auf dem Old Course.

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Keine Pause nach den kräftezehrenden Tagen des Ryder Cup gönnen sich auch Europas Kapitän Padraig Harrington, Shane Lowry, Tommy Fleetwood und Tyrrell Hatton. Auch Billy Horschel, der vor drei Wochen bei der BMW PGA Championship seinen ersten Titel auf europäischem Boden gewinnen konnte, schlägt in Schottland ab. Kurzfristig abgesagt hat hingegen der frischgebackene Ryder-Cup-Sieger Tony Finau. Aus deutscher Sicht im Feld: Maximilian Kieffer, Marcel Siem (per Einladung) und Frisch-Profi Matthias Schmid, der sich durch ein Top-Ergebnis bei der Dutch Open qualifizieren konnte.

Deutsche Proetten in Spanien und New Jersey

Ein paar Grad mehr auf dem Thermometer dürfen die Damen erwarten, die in dieser Woche bei der Estrella Damm Ladies Open abschlagen. Auf dem frisch renovierten Platz des Club de Golf Terramar machen sich aus deutscher Sicht Karolin Lampert, Olivia Cowan, Sarina Schmidt, Leticia Ras-Anderica und Franziska Friedrich Hoffnung auf Punkte und Preisgeld.

Da Atthaya Thitikul, aktuell Führende des Race to Costa del Sol diese Woche nicht antritt, besteht für die Verfolger die Chance, den Rückstand auf die Spitze in der Saisonwertung der Ladies European Tour aufzuholen. Die Thailänderin führt aktuell vor Steph Kyriacou und Sanna Nuutinen.

Auf der LPGA Tour geht es in dieser Woche in New Jersey zur Sache. Bei der LPGA Classic in Galloway verteidigt die europäische Solheim-Cup-Spielerin Mel Reid ihren Titel. Caroline Masson, Sophia Popov und Esther Henseleit vertreten Golf-Deutschland.

Bryson tritt bei Weltmeisterschaft an

Ryder-Cup-Rekordhalter Sergio Garcia ist einer der größten Namen im Feld der Sanderson Farms Championship. Der Spanier geht beim Turnier der PGA Tour im Country Club of Jackson als einer der Favoriten an den Start. Ebenfalls im Feld: Cam Davis, Will Zalatoris, Keegan Bradley und aus deutscher Sicht auch Stephan Jäger sowie Sepp Straka und Matthias Schwab aus Österreich.

Bryson DeChambeau wird ebenfalls bei einem Turnier antreten, allerdings in einer anderen Disziplin. Bei der World Championship der Long Driver geht es um möglichst weite Hiebe. Die Teilnehmer haben 2,5 Minuten Zeit, um sechs Bälle so weit wie möglich in das vorgegebene Feld zu schlagen. Der Spieler mit dem weitesten Versuch gewinnt. DeChambeau wird der erste bekannte PGA-Profi sein, der an der Veranstaltung teilnimmt. Martin Borgmeier ist der einzige deutsche Starter.

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1 Kommentar

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  1. Herbet sagt:

    Ich bin stolz ein Europäer zu sein. Die Jungs haben gekämpft wie die Löwen. Aber ehrlich die USA war zu übermächtig und hat verdient den Ryder Cuo gewonnen. Glückwunsch zu der Leistung. Wir sehen uns in Rom 2022.

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