15.06.2024 | 09:00

US Open 2024: Rookie Ludvig Åberg übernimmt die Führung

Ludvig Åberg übernimmt bei der US Open 2024 nach zwei Runden die Führung (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Der Schwede Ludvig Åberg führt das Feld der US Open 2024 nach zwei Runden an. Alle deutschsprachigen Spieler schaffen auf dem Pinehurst No. 2 den Cut …


Die Spieler der US Open 2024 haben auf dem Pinehurst No. 2 noch immer mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Vor allem die schnellen Grüns machten ihnen bislang zu schaffen.

Einige zeigten sich davon unbeeindruckt. Bei seiner ersten US Open ist es insbesondere Ludvig Åberg, der die wenigsten Fehler machte. Mit fünf unter Par führt der Schwede das Feld vor dem Wochenende an.

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„Ich glaube, dass eine US Open so schwer sein sollte“, gab sich Ludvig Åberg kämpferisch. „Jeder Spieler soll sich herausgefordert fühlen. Bislang kann ich mich glücklich schätzen, dass alles einigermaßen funktioniert hat. Ich hoffe, wir können das beibehalten.“

Hinter Ludvig Åberg lauert ein Dreiergespann bei der US Open 2024 und will den Schweden am Wochenende angreifen. Patrick Cantlay, Bryson DeChambeau und Thomas Detry haben nur einen Schlag Rückstand auf Åberg.

Vor allem der Belgier Detry zeigte am Freitag eine starke Vorstellung. Mit einer Runde von drei unter Par brachte er eines der besten Tagesergebnisse ins Clubhouse.

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McIlroy weiter im Rennen – Scheffler sucht seine Form

Der nach der ersten Runde Führende Rory McIlroy musste am Freitag ein paar Plätze einbüßen. Nachdem der Nordire die erste Runde ohne Bogey beenden konnte, spielte er am Freitag nur zwei Schläge über Par. Mit insgesamt drei unter Par liegt McIlroy aber noch immer auf einem aussichtsreichen geteilten fünften Platz.

„Du musst hier wirklich sehr präzise spielen. Ich habe das Gefühl, dass ich das bislang größtenteils geschafft habe“, sagte McIlroy nach seiner zweiten Runde bei der US Open 2024. Für Aufsehen sorgte der Nordire, als er vom Grün runter puttete, nur um den folgenden Chip einzulochen.

Bislang noch nicht wirklich ins Turnier gefunden hat der Weltranglistenerste Scottie Scheffler. In seiner zweiten Runde konnte der Masters-Champion nicht ein Birdie spielen und kam mit vier über Par für den Tag ins Clubhouse.

Mit insgesamt fünf über Par schaffte Scheffler somit als geteilter 57. nur knapp den Cut. Abzuschreiben ist der Amerikaner jedoch nie, wie er in seinen bisherigen fünf Saisonsiegen eindrucksvoll demonstrieren konnte. „Der Platz ist wirklich herausfordernd. Es macht mir eigentlich Spaß und ich hoffe, dass ich mich noch steigern kann“, gab Scheffler an.

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Einige Mitfavoriten mussten hingegen nach zwei gespielten Tagen bei der US Open 2024 bereits die Koffer packen. Dazu gehören Will Zalatoris, Viktor Hovland, Max Homa, Rickie Fowler, Justin Thomas und Phil Mickelson.

Zum Unmut der Zuschauer wird auch Tiger Woods am Wochenende nicht mehr dabei sein. Am Freitag konnte sich der 15-fache Major-Champion nicht entscheidend verbessern. Mit sieben über Par verpasste Woods den Cut um zwei Schläge.

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Alle deutschsprachigen Spieler schaffen den Cut

Für ein besonderes Highlight sorgte der Österreicher Sepp Straka in seiner zweiten Runde. Auf dem neunten Loch des Pinehurst No. 2 traf Straka mit seinem Abschlag ins Loch.

Es ist in seiner Karriere das erste Hole-in-one überhaupt für den 31-Jährigen. Das Ass half Straka auch auf dem Leaderboard deutlich. Zuvor musste der Österreicher noch um den Cut bangen.

Straka war jedoch nicht der einzige Spieler mit einem Hole-in-one. Der Italiener Francesco Molinari traf an Loch 9, seiner letzten Bahn am Freitag, zum Ass und sicherte sich so den Cut bei fünf über Par. „Ich habe ganz ehrlich nicht mehr damit gerechnet, bin deshalb aber umso glücklicher“, sagte er.

Mit dem Ass und einem weiteren Birdie auf dem zehnten Loch schaffte es Sepp Straka auf ein Gesamtergebnis von zwei über Par und den geteilten 27. Rang. Es ist das erste Mal seit 2019, dass er bei der US Open den Cut schaffte.

Nur einen Schlag schlechter liegt nach zwei Runden der Deutsche Martin Kaymer (T37). Der US Open Champion von 2014 startete am Freitag mit zwei Birdies, konnte das Ergebnis aber nicht halten.

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Es folgten sechs Bogeys und ein weiteres Birdie für ein Tagesergebnis von drei über Par. Als ehemaliger Sieger war Kaymer für die letzten zehn Jahre für die US Open qualifiziert. Der 39-Jährige benötigt deshalb ein Top-Ergebnis, um sich einen Platz für das kommende Jahr zu sichern.

Stephan Jäger liegt nach zwei Birdies auf seinen letzten drei Löchern hingegen nur unweit der Spitze. Mit even Par hat Jäger als geteilter 16. noch alle Chancen auf seinen ersten Major-Titel.

US Open 2024: Live-Leaderboard

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