Die Folgen des Regen-Sommers für die Greenkeeper

Gastkommentar Hubert Kleiner. Über den suboptimalen Sommer 2021 und was dies für Auswirkungen auf die Greenkeeper hatte. 

Schaut man bei Wikipedia nach dem Begriff Wetter, so heißt es dort. „Als Wetter bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.“

Einige Zustände waren dieses Jahr einfach schlecht aufgeteilt. Die Lotterie stand sicher nicht unter notarieller Aufsicht! Ein Schelm, der Böses denkt. Für das Highlight des sportlichen Clublebens, die Clubmeisterschaft, war zum angestammten Termin bundesweit als Zustand Sonnenschein angesagt, der überall auch spürbar war.

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Die Greenkeeper können bezüglich des Wetters in diesem Sommer ein Lied von der Unberechenbarkeit singen, meist kommen dabei nur schräge Töne und Werke in Dur und Moll heraus.

+++Zum Thema: Hubert Kleiner – Online Greenkeeping+++

Immer wieder stellten Nässe und Kälte den ausgetüftelten Pflegeplan kurzerhand auf den Kopf. Flächen konnten nicht regelmäßig befahren und bearbeitet werden. Unwetter verursachten mancherorts enorme Schäden. Zudem glichen bedarfsgerechte Düngung und Pflanzenschutz einem Pokerspiel mit suboptimalem Blatt.

So war vielerorts der Krankheitsdruck überdurchschnittlich hoch, mit den entsprechenden Konsequenzen – Krankheitsbefall und nur verlangsamte Regeneration. Wie es der Fußpilz in den Stiefeln warm und feucht mag, so freuten sich besonders der Dollarspot und seine nahen Verwandten über diese hervorragenden Bedingungen.

Wir können die Socken und Stiefel wechseln, die Greenkeeper haben da wenig Möglichkeiten zum Trockenlegen. Freuen wir uns über die schönen Herbsttage mit viel Sonnenschein und wenig anderen Zuständen!

Ihr

Hubert Kleiner
Past Präsident des Deutschen Greenkeeper Verbandes

Info: www.greenkeeperverband.de

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