07.07.2016

Geheimtipps 7 und 8

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Golf ist weit mehr als  „Schläger-Ball-Loch“, und es gibt so manchen Geheimtipp, mit dessen Hilfe man mehr als nur einen kleinen Vorteil genießt. Wir haben 13 streng vertrauliche Informationen für Sie gesammelt, die Ihr weiteres Leben als Golfer revolutionieren könnten. Aber pssst! Nicht weitersagen! Weiter mit Tipp 7 und 8.

7.) COOL BLEIBEN BEI REGELFRAGEN


Schläge einsparen, weil man missverständliche Regeln kennt.

Belehrung 
„Wenn man einen Mitspieler im Zählspiel fragt, welchen Schläger er benutzt, kostet das zwei Strafschläge“, erklärt Grant Moir, oberster Regelhüter der R&A. „Gleiches gilt, wenn Sie bekanntgeben, welchen Schläger Sie benutzen. Fragen Sie zudem weder nach Rat und erteilen Sie auch keinen, wenn Sie ein Matchplay spielen. Ihr Gegner dürfte das Loch für sich beanspruchen.“
Ball identifizieren
„Viele Spieler heben den Ball einfach auf, um ihn zu überprüfen“, sagt Moir. „Aber im Regelwerk steht, dass dies sowohl im Zählspiel als auch im Matchplay einen Strafschlag kostet. Korrekterweise muss man einen Mitspieler informieren, wenn man vor hat, den Ball aufzuheben, und ihm Gelegenheit geben, das zu beobachten. Der  Ball muss markiert und anschließend in die ursprüngliche Position zurückgelegt werden.“

Provisorischer Ball
„Soll ein provisorischer Ball gespielt werden, muss man auch das Wort ‚provisorisch‘ aussprechen“, sagt Moir. „Ansonsten wird der neue Ball automatisch zum Spielball – mit allen Konsequenzen!“
Schwungumgebung verbessern
„Ein beliebter Zankapfel“, sagt Moir, „die Leute geben sich gegenseitig Strafschläge, weil ein Blatt vom Baum gefallen ist. Hier wird oft zu hart geurteilt. Man muss von Fall zu Fall entscheiden. Hat man es bspw. mit unzähligen Zweigen zu tun, die den Schwung behindern, und man schlägt beim Probeschwung einen heraus, droht keine Strafe, da man es noch immer mit ausreichend Zweigen zu tun hat. Handelt es sich jedoch bspw. um nur einen Zweig, der im Weg ist, und man rasiert diesen beim Üben ab, gibt es zwei Strafschläge bzw. Lochverlust im Matchplay.“ 
Pfütze im Bunker
„Viele Golfer glauben, sie könnten ihren Ball aus einem komplett mit Wasser gefüllten Bunker straflos herausdroppen“, sagt Moir. „Das geht nur, wenn die Spielleitung diesen im Vorfeld als Boden in Ausbesserung markiert hat. Gibt es diese Regelung nicht, kann man innerhalb des Bunkers die maximale Erleichterung in Anspruch nehmen, die möglich und nicht näher am Loch befindlich ist. Oder man droppt den Ball auf einer
Linie mit dem Loch nach hinten aus dem Bunker und akzeptiert einen Strafschlag.“
„Eine Marke“-Regel
„Bei höherklassigen Wettbewerben gibt es die Regel, dass man immer mit dem gleichen Ball (Marke, Modell) spielen muss“, sagt Moir. „Nimmt man an so einem Turnier teil, sollte man sicher gehen, dass man ausreichend Nachschub im Bag dabei hat.“


8.) DER EXKLUSIVE „270/60“-KLUB

Nur eine Handvoll Tourspieler gehören zu dieser Elite.

Viele PGA Tourspieler hauen den Ball im Schnitt über 270 Meter oder liegen zu 60 Prozent auf dem Fairway. Aber nur wenige Spieler können beides! Deshalb hat die Tour errechnen lassen, wer zum

exklusiven „270/60“-Klub gehört. „Wir waren gespannt, wer über eine gesamte Saison diese Länge und Präzision vorweisen kann”, erklärt PGA Tour Digital Content Producer Bill Cooney.

Im letzten Jahr waren es nur sieben Spieler – vier davon Major-Sieger (Adam Scott, Keegan Bradley, Justin Rose und Charl Schwartzel). Das überrascht PGA Tour-Coach Claude Harmon III. kaum. „Nur ein wirklich besonderer Spieler kann diese Längen kontrollieren“, erklärt er. „Wenn man sich einfach hinstellen und den Ball 270 Meter pfeilgerade das Fairway hinunterjagen kann, schüchtert das andere Spieler ein und kann deren Spiel beeinflussen.“

Clubmitglieder 2016… bislang! (Abschlagslänge, Fairwaytreffer)

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Hudson Swafford (275 Meter, 61.23%)

Brendan Steele (272 Meter, 60.54%)

Justin Rose (272 Meter, 61.43%)

Greg Owen (270 Meter, 60.95%)

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