02.03.2024 | 11:47

Ryder Cup: Ian Poulter bezweifelt künftige Teilnahmen

Ian Poulter sieht Auftritte bei zukünftigen Ryder Cups eher kritisch (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Ian Poulter war jahrelang ein fester Bestandteil des Ryder Cups. Der zu LIV Golf gewechselte Engländer glaubt aber nicht, dass er noch einmal teilnehmen wird …


Ian Poulter (Foto: picture-alliance) ist einer der erfolgreichsten Ryder-Cup-Spieler aller Zeiten.

15 Siege stehen acht Niederladen und zwei Unentschieden gegenüber – im Einzel ist er noch immer ungeschlagen.

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Der 48-jährige Ian Poulter konnte den Ryder Cup bereits fünfmal gewinnen, der Sieg im Jahr 2018 könnte aber sein letzter gewesen sein.

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Ian Poulter (Foto: picture-alliance)
Ian Poulter (Foto: picture-alliance)

Seit seinem Wechsel zu LIV Golf im Jahr 2022 wird der Engländer wie auch Sergio Garcia nicht mehr für den Ryder Cup berücksichtigt.

„Letztes Mal ist zu viel passiert. Es wurde zu viel gesagt und das ist extrem enttäuschend von meiner Seite aus“, sagte Poulter im Interview mit Gulf News.

„Es gibt Menschen, die in der Vergangenheit viel dafür getan haben, damit der Ryder Cup so wird, wie er jetzt ist“, sagte er weiter.

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Eine Rückkehr in das Team Europe sieht Poulter aktuell nicht. „Da müssten sich schon einige Dinge ändern, damit ich wieder dabei sein könnte.“

Dann folgte die traurige Erkenntnis: „Aus meiner Gesamtperspektive werde ich nicht gebraucht, sie haben mich auch letztes Mal nicht gebraucht.“

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Keine LIV Golf Spieler beim Ryder Cup dabei

Gleiches galt auch für andere Spieler, die in der Vergangenheit feste Größen beim Ryder Cup gewesen waren.

Neben Poulter und Garcia wurden unter anderem auch Lee Westwood und Graeme McDowell nicht nominiert – ebenso wie Martin Kaymer.

Besonders getroffen hatte die Entscheidung gegen Spieler von LIV Golf Henrik Stenson, der zunächst als Captain eingeplant gewesen ist.

Stattdessen ist Luke Donald zum Kapitän ernannt worden, nachdem Stenson seinen Wechsel verkündet hatte. Donalds Arbeit wurde so sehr geschätzt, dass er 2025 ebenfalls Captain sein soll.

Über die Nichtnominierung der LIV Golf Tour Spieler waren nicht alle traurig. Rory McIlroy sagte: „Ich denke, sie werden es mehr vermissen, hier zu sein, als wir sie vermissen.“

Ian Poulter will den Ryder Cup aber nicht gänzlich abschreiben, obwohl er einsieht, dass seine Zeit als aktiver Spieler dort vorbei ist.

Ian Poulter beim Ryder Cup (Foto: Getty Images)
Ian Poulter beim Ryder Cup (Foto: Getty Images)

„Wenn sie in ihrer Karriere so viel gegeben und sich engagiert haben, um mit einer bestimmten Gruppe von Menschen zusammen zu sein, werden sie immer ihre Teamkollegen sein.“

Poulter gab an, mit einigen gesagten Dingen nicht einverstanden gewesen zu sein, wünsche sich aber, dass die Brücken neu gebaut werden würden.

So lange das nicht passiere, hätte er aber genug Würde, um nicht zuzulassen, dass er von anderen respektlos behandelt wird.

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