Höhenkontrolle im Golf. Tom Duncan erklärt in diesem Trainings-Tipp, wie man die Höhe des Ballflugs mit dem Driver beeinflussen kann. Und auch sollte …
Wer seinen Ballflug beherrscht, der kann diesen den Gegebenheiten auf dem Platz (Wind und Nässe) anpassen. Und sich damit ganz nebenbei auch einen absoluten Vorteil verschaffen.
Ein hoher Ballflug bei Gegenwind ist dahingehend nicht unbedingt ideal. Genauso lässt man mit einem niedrigen Ballflug bei Rückenwind die möglichen Extrameter eines tragenden Ballfluges liegen. Und das ist absolut unnötig.
Gleichzeitig ist ein flacher Ballflug bei seitlichem Wind aber auch deswegen von Vorteil, da der Ball vom Wind weniger abgelenkt wird.
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Aber nicht nur bei Wind hat die Flughöhe Einfluss auf das Ergebnis. Bei nassen Bedingungen ist ein hoher Ballflug mit viel Carry wesentlich besser. Bei harten Bedingungen wiederum bietet ein flacher Ballflug – also einer mit wenig Carry und dafür viel Roll – mehr Möglichkeiten, Länge zu erzielen.
Tom Duncan empfiehlt die Manipulation der Ballflughöhe mit dem Driver durch zwei einfache Punkte. Diese kann jeder Amateur mit etwas Übung problemlos umsetzen und so das eigene Spiel variantenreicher gestalten.
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Höhenkontrolle im Golf: Der hohe Drive
- Der Ball wird etwas höher aufgeteet. Der Äquator des Golfballs befindet sich etwas oberhalb der Krone des Schlägerkopfes
- Die Wirbelsäule kippt etwas mehr vom Ziel weg
- Durch diese beiden Punkte erhöht sich der effektive Loft des Drivers. Der Ball wird in einer Aufwärtsbewegung hoch in die Luft katapultiert
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Flacher Ballflug
- Der Ball wird etwas tiefer aufgeteet. Der Äquator des Golfballs befindet sich deutlich unterhalb der Krone des Schlägerkopfes
- Die Wirbelsäule ist deutlich lotrechter zum Boden
- Durch diese beiden Punkte reduziert sich der effektive Loft des Drivers. Der Ball wird in einer deutlich flacheren Bewegung getroffen und bleibt nur wenige Meter über dem Boden
Info: www.msofgolf.de
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