Tom Duncan: Übung zu mehr Energietransfer im Schwung
Golftraining: Der Tee-Check
Golftraining – der Tee-Check. Tom Duncan zeigt anhand einer simplen Übung, wie man mehr Energietransfer im Schwung erzeugen kann. Und damit automatisch mehr Länge.
Wenn wir über Kraft sprechen, sprechen wir oft von der Abschwungsequenz, bei der der Unterkörper die Abwärtsbewegung einleitet, gefolgt vom Rumpf, dann den Armen, den Händen und schließlich dem Schläger.
Hervorzuheben ist hier besonders die Verbindung zwischen den Armen und dem Rumpf und insbesondere die Rolle des vorderen Armes und des Oberkörpers – bei Rechtshändern ist hier der linke Arm gemeint.
+++ Passend zum Thema: Mehr Länge vom Tee +++
Tests haben gezeigt, dass Sie mehr Kraft erzeugen können, wenn der vordere Bizeps beim Abschwung Kontakt mit der linken Brust hält.
Diese Verbindung zwischen Rumpf und (Ober-)Armen wirkt wie eine Schleuder. Dies, weil der Rumpf dadurch maximale Energie auf die Arme und somit den Schläger übertragen kann.
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Tom Duncan: Die Übung mit dem Tee
Die beste Übung, um dies zu trainieren, ist, der Tee-Check. Also ein Tee (siehe Bild 1 und 2) oder einen Handschuh unter die linke Achselhöhle 2 zu klemmen (siehe Bild 1 und 2).
Aber Achtung: Das Tee darf dabei erst nach dem Treffmoment aus der Achselhöhle herausfallen (siehe Bild 4).
Üben Sie dies zunächst mit kurzen bzw. halben Schwüngen (siehe Bild 3) , um zu prüfen, ob das Tee bleibt.
Wenn es schon vor dem Treffmoment herausfällt, ist dies der Beleg dafür, dass der Körper und die Arme nicht synchron miteinander arbeiten. Das ist aber unbedingt erforderlich, um einen maximalen Energietransfer erzielen zu können.
Tom Duncan, Jahrgang 1971, ist Mitglied der PGA of Germany und PGA of Great Britain sowie Director of Instruction der Mangfalltal School of Golf.
Info: www.golf.swingworks.de
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