21.09.2023 | 08:52

Golftraining: Der Tee-Check

Tom Duncan
Tom Duncan

Golftraining – der Tee-Check. Tom Duncan zeigt anhand einer simplen Übung, wie man mehr Energietransfer im Schwung erzeugen kann. Und damit automatisch mehr Länge.


Wenn wir über Kraft sprechen, sprechen wir oft von der Abschwungsequenz, bei der der Unterkörper die Abwärtsbewegung einleitet, gefolgt vom Rumpf, dann den Armen, den Händen und schließlich dem Schläger.

Hervorzuheben ist hier besonders die Verbindung zwischen den Armen und dem Rumpf und insbesondere die Rolle des vorderen Armes und des Oberkörpers – bei Rechtshändern ist hier der linke Arm gemeint.

+++ Passend zum Thema: Mehr Länge vom Tee +++

Tests haben gezeigt, dass Sie mehr Kraft erzeugen können, wenn der vordere Bizeps beim Abschwung Kontakt mit der linken Brust hält.

Diese Verbindung zwischen Rumpf und (Ober-)Armen wirkt wie eine Schleuder, da der Rumpf dadurch maximale Energie auf die Arme und somit den Schläger übertragen kann.

Die Übung mit dem Tee

Die beste Übung, um dies zu trainieren, ist, ein Tee (siehe Bild 1 und 2) oder einen Handschuh unter die linke Achselhöhle 2 zu klemmen (siehe Bild 1 und 2). Das Tee darf dabei erst nach dem Treffmoment aus der Achselhöhle herausfallen (siehe Bild 4).

1 & 2: Die beste Übung um Energietransfer im Schwung zu erzeugen
1 und 2: Die beste Übung um Energietransfer im Schwung zu erzeugen
4: Das Tee im Treffmoment
4: Das Tee im Treffmoment

Üben Sie dies zunächst mit kurzen bzw. halben Schwüngen (siehe Bild 3) , um zu prüfen, ob das Tee bleibt. Wenn es schon vor dem Treffmoment herausfällt, ist dies der Beleg dafür, dass der Körper und die Arme nicht synchron miteinander arbeiten.

3: Üben Sie dies zunächst mit kurzen bzw. halben Schwüngen
3: Üben Sie dies zunächst mit kurzen bzw. halben Schwüngen

Tom Duncan, Jahrgang 1971, ist Mitglied der PGA of Germany und PGA of Great Britain sowie Director of Instruction der Mangfalltal School of Golf.

Info: www.golf.swingworks.de

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