15.11.2020 | 06:26

Masters 3. Runde – Johnson zieht davon

Golftimer
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Masters 3. Runde – Johnson zieht davon. Dustin Johnson legt am „Moving Day“ im Augusta National die Messlatte hoch. Mit seiner zweiten 65er-Runde (-7) diese Woche setzt sich der Weltranglisten-Erste mit vier Schlägen von den Verfolgern ab.


Und die Runde ging für den 23-fachen Turniersieger auf der PGA Tour gleich gut los. Am zweiten Loch (Par 5) gelang Johnson prompt ein Eagle nach einem Sensationsschlag aus rund 200 Metern an den Stock.

Es folgten Birdies auf den Löchern 3, 4, 7, 13 und 15 zu seiner zweiten 65 nach dem Donnerstag. Was gleichzeitig einen neuen Masters-Rekord darstellt. Der 36-Jährige ist nun der erste Spieler in der Geschichte des Masters, dem zwei 65er-Runden (oder niedriger) im gleichen Turnier gelangen.

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Mit seinem Gesamtscore von 200 Schlägen (-16) hat Johnson zudem den Turnierrekord von Jordan Spieth (2015) über 54 Löcher eingestellt. Gleichzeitig ist er auch in guter Position, den Turnierrekord über 72 Löcher von Jordan Spieth (2015) und Tiger Woods (1997) von 270 Schlägen (-18) zu brechen. Aber natürlich ist es dafür noch zu früh, noch sind 18 Löcher zu spielen.

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„Ich bin schon oft in dieser Situation gewesen und weiß, worauf es ankommt“, so Johnson. „Mir ist klar, wie ich agieren und reagieren muss und fühle mich sehr wohl damit, das Feld anzuführen. Ich freue mich auf die Herausforderung und werde natürlich gut spielen müssen, wenn ich das Morgen schaffen möchte.“

Johnson in Top-Form

Dass er das Zeug dazu hat, hat Johnson diese Woche bereits eindrucksvoll demonstriert. Er hat bis dato 87 Prozent aller Grüns in Regulation getroffen, hat 30 Löcher in Folge ohne Bogey absolviert – nur zwei in drei Runden – und auch noch keinen einzigen Dreiputt hinnehmen müssen. In der Kategorie „Driving Distance“ liegt Johnson diese Woche soweit auf Platz 6 des Feldes.

Allerdings gibt es da auch noch die Statistik, wie oft Johnson bei einem Major nach 54 Löchern führte und letztlich gewinnen konnte. Und die liest sich – diese Woche ausgenommen – 4 zu 0. Also viermal geführt, aber davon keines gewonnen.

Ungeachtet dessen hat Johnson nun die Chance auf sein zweites Major nach der U.S. Open 2016 und ersten Green Jacket. Er wäre erst die vierte Nummer 1 der Welt, der es auch gelang, das Masters zu gewinnen. Vor ihm waren dies Ian Woosnam (1991), Fred Couples (1992) und Tiger Woods (2001, 2002, 2005).

Aber, wie gesagt, es sind noch 18 Löcher zu spielen und die Verfolger zeigen ebenfalls großes Golf. Allen voran die drei Geteilten auf dem 2. Platz bei 204 Schlägen (-12), Sungjae Im (68, -4) aus Südkorea, der Mexikaner Abraham Ancer (69, -3) und der Australier Cameron Smith (69, -3).

„Er war schon oft in dieser Position und ist die Nummer 1 der Welt“, sagte Masters-Debütant Abraham Ancer nach der Runde. „Er ist offensichtlich genau da, wo er sein möchte und wir werden richtig niedrige Runden spielen müssen, wenn wir ihn noch einholen möchten. Sollte DJ genauso stark aufspielen wie heute, dann wird es ziemlich unmöglich sein, ihn einzuholen.“

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Woods verhalten, Langer beeindruckt

Mit der Titelverteidigung wird es dieses Jahr für Tiger Woods nichts werden, das steht fest. Tiger mühte sich am Samstag zu einer Parrunde (72), die zwei Birdies (12, 15), aber eben auch zwei Bogeys (8, 11) beinhaltete. Er rutschte damit vom geteilten 17. auf den T20. Platz bei 211 Schlägen (-5) ab.

Einen Schlag mehr benötigte Bernhard Langer. Der zweifache Masters-Sieger hatte am Freitag Masters-Geschichte geschrieben als der älteste Spieler (63), der bei dem Turnier den Cut geschafft hat. Am Samstag war es dann für den Anhausener ein Up and Down mit drei Birdies (8, 12, 16), aber eben auch vier Bogeys (4, 5, 10, 11).

Absolut bemerkenswert war in dem Zusammenhang Langers Birdie auf der 16: Er lochte auf dem Par 3 aus 63 Fuß zum Birdie – und freute sich selbst später auf Twitter darüber, dass er sogar in der Lage ist, sein Alter zu putten …

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Auftakt der Schlussrunde ist am Sonntag ab 7:50 Uhr Ortszeit (13:50 Uhr CET). Gestartet wird von den Löchern 1 und 10. Bernhard Langer wird mit Bryson DeChambeau und Charl Schwartzel, um 08:01 Uhr Ortszeit (14:01 Uhr CET), von Tee 10 starten.

Dustin Johnson ist in der Schlussgruppe von Tee 1, um 09:29 Uhr Ortszeit, am Start. Er spielt zusammen mit Sungjae Im und Abraham Ancer.

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