Robotest Driver 2021, Teil 1: Gesamtdistanz (Carry+Roll)
Die neuen Driver 2021 im Test
Die neuen Driver 2021 im Test, Teil 1. Wir haben zwölf Modelle der führenden Hersteller mit dem Schwungroboter auf ihre Länge (Carry plus Roll), getestet. Wie immer, mit Hilfe des Miya Shot Robo V Schwungroboters und unter einheitlichen und objektiv zu bewertenden Bedingungen.
Neues Jahr, neues Glück – in unserem Fall der neuen Schlägertest-Saison überlassen wir dabei allerdings unverändert nichts dem Zufall. Was die vergangenen Wochen nicht so ganz rund lief und eher dem Zufall überlassen war, war die Anzahl der bis dato erhaltenen Driver von Seiten der Hersteller.
Hier geht es zu den Ergebnissen
Durch die Corona-Pandemie haben wir aktuell erst einen Teil der von uns bei den Herstellern angefragten Modelle erhalten. Die leidigen Themen „Lieferkette“ und „Zoll“ schlagen auch hier zu Buche. Letztlich sind es im ersten Schwung zwölf Modelle, die wir unseren ausgiebigen Tests unterziehen konnten, Nachschub ist jedoch auf dem Weg …
Testverfahren
Jeden Driver haben wir – nach jeweils vorhergehender Justierung – mit „square“ ausgerichtetem Schlägerblatt in den Miya Shot Robo V Schwungroboter eingespannt. Die Driver waren mit Regular-Flex-Graphitschaft ausgestattet, bei einheitlichem Loft von 10,5°.
Geschlagen wurden in Folge jeweils insgesamt zehn Bälle bei einer Schwunggeschwindigkeit von 90mph (ca. 145 km/h). Hierfür haben wir unverändert und einheitlich den Callaway Chrome Soft Truvis verwendet.
Von den zehn geschlagenen Bällen wurden jeweils die zwei Ausreißer nach oben wie unten, gemessen an der Länge, gelöscht und aus den übrigen sechs der Durchschnitt errechnet. Diese Werte sehen Sie in den Auswertungen.
Neu in diesem Jahr ist die Rückkehr zum Trackman als Launch Monitor und der damit verbundenen TPS (Trackman Performance Studio)-Software. In diesem Zusammenhang haben wir unsere Tests auch um einige interessante Charts ergänzt. Hierbei ist zu beachten, dass sich die einzelnen Charts stets auf die Performance des jeweiligen Modells beziehen und nicht im Gesamtzusammenhang gesehen werden können.
Hierzu ein Beispiel an der obrigen Chart: Die TPS Software ermittelt anhand der generierten Daten eine „Komfortzone“ (blau), in der im Zusammenspiel die optimalen Werte erzielt werden könnten. Im konkreten Fall würde beispielsweise ein höherer Launch Angle, eine höhere Spin Rate oder eine insgesamt höhere Flugbahn mehr Carry-Länge ermöglichen.
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Im Vergleich der Driver untereinander hat dies jedoch keine Bedeutung. Es kann daher sein, dass der abgebildete Driver im Vergleich zu den anderen Testmodellen durchaus eine hohe Spin Rate oder Flugbahn erzielt.
Folgende Modelle haben wir getestet (in alphabetischer Reihenfolge):
- Callaway Epic Max
- Callaway Epic Speed
- Cobra King Radspeed
- Cobra King Radspeed XB
- Honma T//World GS
- Ping G425 LST
- TaylorMade Sim2
- TaylorMade SIM2 Max
- Tour Edge Exotics EXS Pro
- Tour Edge Exotics Xtreme C721
- Vega Alkaid
- Wilson D9
Hallo Thorsten, die wurden nicht rechtzeitig angeliefert und sind nun in Teil 2 mit dabei … Beste Grüße, Team GOLF TIME
Hallo,
die Titleist TSi Driver sind nicht mit dabei, weil… ?
VG
Thorsten