16.11.2020 | 06:28

Dustin Johnson gewinnt Masters

Golftimer
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Dustin Johnson gewinnt Masters. Und er hat es doch geschafft: Dustin Johnson lässt während der Schlussrunde des 84. Masters Tournament im Augusta National (so gut wie) nichts mehr anbrennen und holt sich das Green Jacket.


Mit vier Schlägen Vorsprung war Dustin Johnson in die Schlussrunde eines denkwürdigen Masters Tournament gestartet. Mit fünf Schlägen Vorsprung sollte der 36-Jährige am Ende als Sieger der 84. Austragung im Augusta National Golf Club hervorgehen.

Johnson holte sich mit einer abschließenden 68 (-4) und insgesamt 268 Zählern (-20) sein zweites Major nach der U.S. Open 2016. Er stellte damit gleichzeitig einen neuen Turnierrekord auf, der bis dahin von Jordan Spieth (2015) und Tiger Woods (1997) gehalten worden war.

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Für den Sieg bei dem mit 11,5 Millionen U.S.-Dollar dotierten Major erhielt Johnson ein Preisgeld in Höhe von 2.070.000 U.S.-Dollar. Was exakt dem Preisgeld für den Sieger des Vorjahres entspricht. Johnson bringt es damit auf insgesamt 70,7 Millionen U.S.-Dollar an Karrierepreisgeld und verbesserte sich damit auf Platz 5 im All-Time-Ranking hinter Tiger Woods, Phil Mickelson, Vijay Singh und Jim Furyk.

Fotostrecke: Runde vier – Masters Tournament

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„Es war den ganzen Tag über ein harter Kampf mit mir selbst“, so Johnson zu seinem 24. Turniersieg. „Ich habe bereits bewiesen gehabt, dass ich ein Major gewinnen kann, besonders unter schwierigen Bedingungen. Heute fand ich es da draußen sehr ‚tricky'“, so Johnson weiter in Anlehnung an den böigen Wind an diesem Sonntag in Augusta.

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„Ich hatte aber auch meine Zweifel, denn auch das hatte ich bereits erlebt“, so Johnson, der von seinem Bruder Austin als Caddie begleitet wurde. „Ich habe mich dann irgendwann gefragt, ob ich nun endlich ein Major gewinnen könne, nachdem ich es angeführt habe.“

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In der Tat kam zwischendurch noch einmal so etwas wie Spannung auf. Johnson spielte sein erstes Bogey nach 33 Löchern an der Vier, gefolgt von einem weiteren an der folgenden Bahn Fünf. Plötzlich lag Verfolger und Flightpartner Sungjae Im nurmehr einen Schlag zurück.

Doch Johnson gelang die „Befreiung“ mit einem Birdie an Loch Sechs und einem weiteren an der Acht, während Im zwei Bogeys in Folge hinnehmen musste.

Es folgten drei Birdies in Folge an den Bahnen 13, 14 und 15 und damit war der Ausgang des Turniers eigentlich nurmehr Formsache.

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Höhen und Tiefen auf dem Platz

Da waren natürlich die Verfolger, allen voran der Südkoreaner Sungjae Im, Abraham Ancer aus Mexiko und der Australier Cameron Smith. Bis auf Masters-Debütant Ancer gelang es den beiden einigermaßen Druck auf Johnson auszuüben. Wenn auch nur kurzzeitig. Im, der als bester Asiate in der Geschichte des Masters das Turnier auf dem geteilten zweiten Platz beendete, benötigte letztlich 69 Schläge (-3).

Cameron Smith kam mit dem gleichen Score ins Clubhaus und teilte sich mit Im Rang Zwei. Auch der 27-Jährige stellte einen neuen Rekord auf als der erste Spieler in der Geschichte des Masters mit vier Runden in den 60ern.

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Vierter wurde Justin Thomas nach einer 70 (-2), gefolgt von Rory McIlroy (69, -3) und Dylan Frittelli (72, E) auf dem T5. Platz.

Abraham Ancer hatte keinen guten Tag erwischt: Der Mexikaner musste eine bittere 76 (+4) notieren und beendete die 84. Austragung des Masters auf dem 13. Platz.

Bemerkenswert war das Drama um Tiger Woods an Loch Zwölf (Par 3): Der Titelverteidiger benötigte nach drei Schlägen ins Wasser insgesamt zehn Schläge. Er beendete seine Runde mit 76 Zählern (+4) und auf dem geteilten 38. Rang.

Tiger Woods
Tiger Woods

 

Fotostrecke: Runde vier – Masters Tournament

Einmal mehr stolz auf sich sein kann Bernhard Langer. Der 63-Jährige hatte am Freitag einen neuen Masters-Rekord aufgestellt als der älteste Spieler, der den Cut geschafft hat. Am Sonntag legte der Anhausener noch ein 71 (-1) nach und beendete seine 37. Masters-Teilnahme bei insgesamt 285 Zählern (-3), gleichbedeutend mit dem geteilten 29. Platz.

Bernhard Langer
Bernhard Langer

 

Die Auszeichnung für den besten Amateur ging dieses Jahr an Andy Ogletree. Der 22-Jährige U.S. Amateur Champion 2019 beendete das Turnier auf dem geteilten 34. Platz. Unter anderem mit Bryson DeChambeau (73, +1) und dem ehemaligen Masters-Sieger Adam Scott (73, +1).

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