News Tour: Das Turnierwochenende endet sowohl bei der Damen-EM als auch auf der Challenge Tour mit deutschen Siegen, ein Major-Champion tritt in der Heimat ab, ein anderer beendet eine lange Durststrecke.
56
Löcher bestritt Hurly Long bei der Italian Challenge Open. 54 Löcher beim wegen starker Regenfälle verkürzten Turnier der Challenge Tour und nochmals zwei Löcher im Playoff. Dort setzte sich der 25-Jährige gegen Matt Ford und Landsmann Marcel Schneider durch. Es ist der erste Sieg des Deutschen auf der Challenge Tour.
48.000
Euro an Preisgeld wandern nach dem Krimi-Sieg auf Longs Konto. „Es ist ein verrücktes Gefühl“, erklärte der Sieger. „Ich hatte überhaupt keinen guten Start in den Tag. Mein Ziel war es, mich einfach an den Plan zu halten, den ich gemacht hatte, mir nicht allzu viele Gedanken über das Ergebnis zu machen, und das hat mir gut getan. Es ist sehr surreal. Als der Putt fiel, war das schon ein kleiner Schock.”
2
Deutsche liegen aktuell unter den besten Fünf der Gesamtwertung der Challenge Tour. Schneider rückt nach der starken Leistung in dieser Woche auf die Spitzenposition der Road to Mallorca vor, Hurly Long verbessert sich auf den vierten Rang.
Über 3
EM-Titel darf sich Golf-Deutschland in dieser speziellen Saison freuen. Nach Matthias Schmid und dem Deutschen Mädchenteam setzte sich nun Paula Schulz-Hanßen, 17, vom GC St. Leon-Rot, bei der European Ladies Amateur Championship in Ljubljana durch.
75
Schläge benötigte Sophia Popov am Finaltag der Shoprite LPGA Classic. Die frischgebackene Major-Siegerin fiel nach drei Runden in den 60ern durch die bescheidene Leistung am Sonntag auf den 43. Rang des Tableaus zurück. Den Sieg sicherte sich Mel Reid aus England. Für die Solheim-Cup-Spielerin war es der erste Sieg auf der LPGA Tour.
0
Deutsche schafften bei der Scottish Open den Sprung ins Wochenende. Sowohl für Martin Kaymer und Sebastian Heisele als auch Maximilian Kieffer war das hochdotierte Event im Renaissance Club vorzeitig beendet.
11
unter Par lagen zum Ende der Scottish Open zwei Engländer, die in einem Stechen den Sieg unter sich ausmachen durften. Dabei hatte Aaron Rai, der sich mit einer 64 am Sonntag nach ganz vorne gespielt hatte, das glücklichere Händchen. Auf dem ersten Extraloch reichte ein Par, um sich gegen Tommy Fleetwood durchzusetzen.
620
Turniere bestritt Paul Lawrie während seiner Laufbahn auf der European Tour. Nun hat der schottische Open-Sieger von 1999 seine Karriere mit dem Turnier in der Heimat beendet. „Ich habe es sehr genossen“, sagte er am Freitag in einem Interview mit Sky Sports. „Ich hatte einen Riesenspaß. Viele Hochs, viele Tiefs – aber ich habe es durch und durch genossen. Jetzt ist Zeit, zu gehen.“ Lawrie plant für die kommenden Jahre, auf der europäischen Senioren-Tour abzuschlagen und eventuell die ein oder andere Open Championship zu bestreiten. Als Turniersieger darf der Schotte bis zu seinem 60. Geburtstag beim Major mitspielen.
Hear all of Paul Lawrie’s thoughts following his European Tour farewell ?#ASISO #RolexSeries pic.twitter.com/saQwgVMPqA
— The European Tour (@EuropeanTour) October 2, 2020
2017
hatte Sergio Garcia mit dem Masters seinen bislang letzten Titel auf der großen Bühne gewonnen. Nun kann der Spanier nachlegen. Garcia setzt sich bei der Sanderson Farms Championship mit einem Schlag vor Peter Malnati durch.
One last putt with his eyes closed … the winning putt. ? @TheSergioGarcia is a winner again on the PGA TOUR!
A dramatic 72nd hole birdie gives him the victory @Sanderson_Champ. pic.twitter.com/B58zvPs3Pj
— PGA TOUR (@PGATOUR) October 4, 2020
0 Kommentare