20.11.2022 | 17:14

Jon Rahm holt DP World Tour Championship 2022

Gewinnt 2022 zum dritten Mal die DP World Tour Championship: Jon Rahm (Foto: Getty Images)
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Jon Rahm gewinnt zum dritten Mal die DP World Tour Championship in Dubai. Rory McIlroy wiederum krönt sich bei dem Turnier in den Jumeirah Golf Estates zum vierten Mal zum König der DP World Tour.


Jon Rahm und Rory McIlroy teilten sich am Sonntag das Rampenlicht in Dubai. Der Spanier gewann die DP World Tour Championship 2022 (Video) und die Weltranglisten-Erste beendete die Saison zum vierten Mal an der Spitze der DP-World-Tour-Jahresrangliste.

Mit einer 67er-Schlussrunde (-5) und insgesamt 268 Zählern (-20) setzte sich Rahm beim Saisonabschluss der DP World Tour 2022 mit zwei Schlägen Vorsprung gegen den Engländer Tyrrell Hatton (66, -6) und den Schweden Alex Noren (67, -5) durch.

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Rahm gewann damit die DP World Tour Championship 2022 zum dritten Mal und sicherte sich gleichzeitig den fünften Rolex-Series-Titel. Dafür erhielt er ein Preisgeld in Höhe von 2.891.271 Euro.

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Jon Rahm: Der DP World Tour Championship Hat-trick

„Wegen COVID hatte ich nie die Chance, meinen Titel 2019 zu verteidigen. Und obwohl ich letztes Jahr beschlossen hatte, nicht anzutreten, kam ich mit der Einstellung hierher, dass mich in den letzten beiden Jahren niemand geschlagen hat“, so Rahm.

„Also mussten sie mich wieder schlagen. Ich bin mit dieser Zuversicht angereist; es gibt viele Parallelen zu damals. Das letzte Mal, als ich hier gewonnen habe, begann ich die Finalrunde bei 15 unter. Ich hatte tolle erste Neun und habe mit 20 unter Par gewonnen. Ich mag diesen Platz und dieser Platz mag mich und ich hoffe, dies ist der dritte Titel von vielen weiteren.“

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Und weiter sagte Jon Rahm: „Hoffentlich können die Leute aufhören, zu sagen, dass es ein schlechtes Jahr für mich war. Drei internationale Siege auf drei verschiedenen Kontinenten, ja, es waren keine Majors, aber es war trotzdem eine sehr, sehr gute Saison.

Ich bin dieses Jahr zum zweiten Mal Vater eines Sohnes geworden und es gab zuhause eine Menge Veränderungen. Ich habe eine Menge Videos von meinen Kindern, wie sie zuhause lachen und Dinge tun. Kelley (Rahms Frau, Anm. d. Red.) hat mir ein Video von unserem Jüngsten geschickt, auf dem er klatscht. Und das war es, an was ich auf den letzten Löchern dachte. Hoffentlich bringe ich ihn dazu, noch ein bisschen mehr zu klatschen.“

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Rory McIlroy zum vierten Mal DP World Tour Jahressieger

Gewinnt 2022 zum vierten Mal die Jahreswertung der DP World Tour: Rory McIlroy (Foto: Getty Images)
Gewinnt 2022 zum vierten Mal die Jahreswertung der DP World Tour: Rory McIlroy (Foto: Getty Images)

McIlroy hatte zu Beginn der Woche bereits eine Hand an der Harry Vardon Trophy. Er musste sich aber der starken Konkurrenz des dreimaligen DP World Tour-Siegers Ryan Fox und des U.S.-Open-Champions Matt Fitzpatrick stellen.

Mit einer Schlussrunde von vier unter Par (68) beendete McIlroy das Turnier auf dem alleinigen vierten Platz bei 16 unter Par. Er schließt damit zu dem Engländer Peter Oosterhuis auf als viermaliger Champion des prestigeträchtigen Titels. Und das mit 580,5 Punkten vor Fox, der die Saison auf dem zweiten Platz beendete.

Der Sieg markiert ein bemerkenswertes Jahr für den Nordiren. Er ist nun erst der zweite Spieler in der Geschichte, der in der gleichen Saison sowohl die DP World Tour-Rangliste als auch den FedEx-Cup auf der PGA Tour für sich entscheiden konnte.

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+++ Zum Thema: Rory erneut die Nummer 1 der Welt +++

Rory McIlroy: „Das bedeutet mir sehr viel …“

„Es bedeutet mir sehr viel, es ist sieben Jahre her, dass ich es das letzte Mal schaffte“ so McIlroy. „Dies ist zwar mein vierter Titel, aber der letzte ist schon eine Weile her. Seit meinem letzten Sieg, damals noch dem ‚Race to Dubai‚, habe ich drei FedEx-Cups gewonnen.

Ich habe das ganze Jahr über sehr konstant gespielt mit vielen Top-Platzierungen. Ich glaube, meine schlechteste Platzierung auf der DP World Tour in diesem Jahr war Platz 12 zu Beginn des Jahres in Abu Dhabi.

Es war eine wirklich konstante Saison mit guten Leistungen. Es wäre schön gewesen, am Ende des Jahres hier noch einen Sieg einzufahren. Aber Jon hat offensichtlich ein unglaubliches Turnier gespielt und hat es sich redlich verdient. Ich bin wirklich stolz auf mein Jahr und freue mich auf 2023.

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Eines der Dinge, auf die ich in den letzten Jahren wirklich stolz bin, ist, dass ich nicht das Gefühl habe, mich nur auf einen Aspekt meines Spiels verlassen zu müssen. Ich denke, wenn mein Abschlag nicht gut ist, dann hilft mir mein Putter aus. Wenn mein Putter nicht gut ist, hilft mir mein Eisenspiel.

Ich glaube, wenn man dieses Niveau erreicht hat, geht es darum, wie man sich schrittweise verbessern kann. Und ich denke, mein Ziel war es, ein kompletterer Golfer zu werden. Ich habe das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg dahin bin.“

Grund zum Feiern hat auch Maximilian Kieffer. Als bester Deutscher beendete er das Turnier auf dem alleinigen 11. Platz bei -8.

Yannik Paul beendete die Woche auf dem T23. Rang, Marcel Schneider wurde am Ende T34. und Hurly Long alleiniger 50.

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PGA Tour: RSM Classic

Riesenerfolg für Adam Svensson: Der Kanadier gewinnt die RSM Classic in St. Simons Island, Georgia, und damit seinen ersten Titel auf der PGA Tour.

Runden von 73, 64, 62 und 64 Schlägen ließen den 28-Jährigen das Turnier im Sea Island Golf Club mit insgesamt 263 Zählern (-19) für sich entscheiden. Und das mit zwei Schlägen vor dem Engländer Callum Tarren (64, -6) sowie den beiden Amerikanern Sahith Theegala (66, -4) und Brian Harman (65, -5).

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Der Lohn für seinen Premierensieg: 1,458 Millionen U.S.-Dollar sowie eine Einladung zu unter anderem dem Sentry Tournament of Champions, der The PLAYERS Championship und dem Masters.

Bester deutschsprachiger Spieler wird Stephan Jäger nach Runden von 67, 70, 71 und 67 Schlägen (275, -7) auf dem geteilten 46. Platz. Der Österreicher Matthias Schwab beendet das Turnier auf dem geteilten 62. Rang bei -5.

Am Cut waren unter anderem Matti Schmid und auch Sepp Straka gescheitert.

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