Quick-Tipp: Matt Fitzpatrick
Putt-Routine von Matt Fitzpatrick – mehr Putts lochen!
Matt Fitzpatrick über seine Putt-Routine und auf welche Faktoren er generell beim Putten achtet …
Für mich gibt es beim Putten drei oder vier Punkte, auf die ich besonders achte. Entspannt im Setup zu stehen, Geschwindigkeitskontrolle, Zielgenauigkeit und auch eine eigene Putt-Routine gehören dazu.
Setup: Für mich ist es am wichtigsten, entspannt über dem Ball zu stehen. Ich sehe viel zu oft Kollegen auf der PGA Tour oder Amateure, die im Setup steif wie ein Roboter wirken.
Sobald ich das Gefühl habe, zu verkrampfen, konzentriere ich mich darauf, meine Knie zu lockern, meine Arme natürlich hängen zu lassen, und dann den Putter zu greifen.
Das Setup sollte nicht unnötig verkompliziert werden.
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Putt-Routine – achten Sie auf einen gleichmäßigen Schwung
Also beim Ausholen wie im Durchschwung. Einzig am „Wendepunkt“ vom Rück- zum Durchschwung gibt es natürlich einen kurzen Stopp.
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Legen Sie beim Üben eine Münze auf die Oberseite Ihres Putters und achten Sie darauf, dass diese bei der Ausholbewegung nicht verrutscht.
Erst wenn Sie den Putter zurück in Richtung Ball bewegen, darf die Münze herunterfallen – muss sie aber nicht …
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Trainieren Sie Ihr Putten immer durch ein „Tor“, z. B. in Form von zwei nebeneinandergesteckte Tees.
Das ist ganz wichtig, um zu kontrollieren, ob Sie geradeaus putten und nicht von vornherein schräg – sonst hilft das beste Lesen der Putt-Linie nichts.
Das wäre, wie mit einem Gewehr zu schießen, bei dem Kimme und Korn falsch eingestellt sind …
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Entwickeln Sie eine Putt-Routine. Ich lese beispielsweise die Putt-Linie von beiden Seiten, um zu sehen, wie ein potenzielles Break verläuft.
Dann versuche ich vor meinem inneren Auge den Rollweg des Balles als weiße Linie zu sehen.
Dann überlege ich mir, wo der Ball ins Loch fallen wird und denke mir den Rollweg rückwärts.
Viel Erfolg beim Trainieren …
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