10.12.2023 | 21:00

Jason Day und Lydia Ko gewinnen Grant Thornton Invitational

Jason Day und Lydia Ko gewannen das Grant Thornton Invitational 2023 (Foto: Picture Alliance)
Robin Dittrich
Robin Dittrich

Lydia Ko und Jason Day gewinnen die Erstaustragung des Grant Thornton Invitational. Beim ebenfalls erstmals ausgetragenen World Champions Cup setzt sich Team USA durch. Auf der DP World Tour fällt die Entscheidung unwetterbedingt am Montag.


Seit dem Jahr 1999 gab es auf der LPGA und PGA Tour keine Mixed-Turniere mehr. Mit dem Grant Thornton Invitational sollte sich das in diesem Jahr ändern.

Insgesamt 16 Teams traten bei dem besonderen Event an, wobei eine Spielerin der LPGA Tour mit einem Spieler der PGA Tour je ein Team bildeten.

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Triumphieren konnten beim Grant Thornton Invitational zwei ehemalige Weltranglistenerste: Lydia Ko und Jason Day (Foto: picture-alliance) gewannen das Turnier mit einem Gesamtergebnis von 26 unter Par.

Bereits am Freitag waren Ko und Day mit einer 58 überragend ins Turnier gestartet.

Mit einer Schlussrunde von sechs unter Par sicherten sie sich den Triumph mit einem Schlag Vorsprung vor Corey Conners und Brooke Henderson (-25).

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Spieler zeigen sich begeistert vom Mixed-Format

Highlight der letzten Runde von Lydia Ko und Jason Day war die 17. Bahn.

Lydia Ko setzte ihre Annäherung mit einem 3er-Holz aus 185 Metern nur wenige Meter neben die Fahne – das Birdie bedeutete den Sieg.

„Sie hat wirklich eine Sieger-Mentalität“, freute sich Jason Day über den Schlag und das Zusammenspiel mit Ko.

„Ich versuche, mein Spiel so einfach wie möglich zu halten und nicht zu sehr daran herumzudoktern“, gab Lydia Ko dagegen an.

Begeistert zeigten sich auch die Zweitplatzierten nach diesem besonderen Event.

„Ich konnte frei aufspielen, weil Brooke mir den Rücken freigehalten hat. Es hat einen riesigen Spaß gemacht“, sagte Corey Conners.

Auf dem dritten Rang landeten Ludvig Åberg und Madelene Sagström – am Schlusstag spielten sie 12 unter Par.

Jason Day und Lydia Ko strichen für ihren Erfolg beim Grant Thornton Invitational jeweils 500.000 U.S. Dollar ein.

Aufgrund der Begeisterung der Spielerinnen und Spieler ist davon auszugehen, dass dies nicht das einzige Mixed-Event bleiben wird.

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+++ Zum Thema: Lydia Ko – In the Bag  +++

PGA Tour Champions: World Champions Cup

Auch bei den „Senioren“ gab es am Wochenende ein Novum: Erstmals wurde der World Champions Cup ausgetragen. Das Format: Drei Teams, drei Turniertage, sechs Sessions über je neun Löcher und insgesamt 648 Punkte, die es im Concession Golf Club in Bradenton, Florida, zu holen galt.

Dabei setzte sich das Team USA, das von Vize-Kapitän Billy Antrade angeführt wurde (U.S.-Kapitän Jim Furyk verletzt), denkbar knapp mit 221 zu 219 Punkten vor Team International, unter Kapitän Ernie Els, durch . Team Europe belegte nach 208 erzielten Punkten den dritten Platz.

Die Europäer, angeführt von Darren Clarke und aus deutscher Sicht mit Bernhard Langer und Alex Cejka vertreten, waren am ersten Tag, dem Donnerstag, nach den Six-Balls und Sixsomes noch in Führung gegangen. 55,5, Punkte von Team Europe standen 55 Punkten von Team USA und 51,5 Punkten von Team International gegenüber.

Das änderte sich am Freitag: Team International konnte hier Boden gutmachen und übernahm am Ende sogar die Führung. Neuer Stand, bevor es nach einem Tag Auszeit am Sonntag in die Single-Matches gehen sollte: Team International 111,5 Punkte, Team USA 111 Punkte, Team Europe 101,5 Punkte.

Am Sonntag Vormittag baute Team International beim ersten Durchgang der Single-Matches Druck auf, erzielte 167 Punkte und damit einen halben Punkt mehr als Team USA.  Team Europe hingegen ließ mit 153,5 Punkten etwas Federn.

Am Ende sollte letztlich Team USA das Turnier für sich entscheiden. Einig war man sich darüber, dass das neue Format, wenngleich es bisweilen etwas für Verwirrung sorgte, durchwegs für Begeisterung gesorgt hatte.

„Ja, das war großartig, das gesamte Turnier war einfach fantastisch“, so Team-Europe-Kapitän Darren Clarke.

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DP World Tour: Alfred Dunhill Championship

Unwetterbedingt konnte die Alfred Dunhill Championship erst am Montag beendet werden.

Beim dritten Turnier in Südafrika in Folge setzte sich der Südafrikaner Louis Oosthuizen durch.

Damit konnten alle drei Turniere in Südafrika von LIV Golf Tour Spielern gewonnen werden – in den vergangenen beiden Wochen triumphierte Dean Burmester.

Louis Oosthuizen setzte sich bei der Alfred Dunhill Championship mit einem Gesamtergebnis von 18 unter Par vor Charl Schwartzel (-16) und Christiaan Bezuidenhout (-14) durch.

Ein erfolgreiches Turnier konnte erneut auch Matti Schmid spielen: Er lag mit zehn unter Par am Ende auf dem geteilten vierten Rang – die anderen deutschen Spieler waren am Cut gescheitert.

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